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Fallzahlrückgänge in Krankenhäusern auch in dritter Pandemiewelle

Bild von Silas Camargo Silão auf Pixabay
Weniger Behandlungen von Herzinfarkten, Schlaganfällen und bei planbaren Eingriffen: Auch in der dritten Coronawelle hat es in niedersächsischen Krankenhäusern Fallzahlrückgänge gegeben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von stationär behandelten AOK-Versicherten.
Bei der Behandlung von somatischen Fällen im Krankenhaus gingen die Fallzahlen in der dritten Welle insgesamt um 14 Prozent im Vergleich zum Vergleichszeitraum 2019 zurück, in der ersten Welle waren es noch 26 Prozent.
Je nach Indikation fiel die Veränderung der Fallzahlen unterschiedlich aus. Bei Behandlungen von Herzinfarkten gingen die Fallzahlen in der dritten Pandemiewelle gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019 um 9 Prozent zurück. In der ersten Pandemiewelle waren es noch 17 Prozent, in der zweiten Welle 6 Prozent.
Hohe Rückgänge bei ambulant-sensitiven Diagnosen – leichte Rückgänge bei planbaren Operationen
Bei den ambulant-sensitiven Diagnosen – also Erkrankungen, die auch von entsprechend qualifizierten niedergelassenen Ärzten behandelt werden können – brachen die Fallzahlen in der dritten Welle – ähnlich der zweiten Pandemiewelle – stark ein: Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) um 45 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019. Auch die stationären Behandlungen von Diabetes Mellitus gingen im Vergleich zum Jahr 2019 um 21 Prozent zurück.
Deutlich geringere Rückgänge gab es hingegen bei planbaren Operationen. Hüftimplantationen gingen im Vergleich zum Jahr 2019 in der dritten Coronawelle nur um 10 Prozent zurück. In der ersten Welle waren es noch 48 Prozent.
Covid-19-Patientinnen und ‑Patienten in dritter Welle deutlich jünger
Eine aktuelle Auswertung der Abrechnungsdaten zur stationären Behandlung der AOK-Versicherten mit einer Covid-19-Erkankung zeigt die Entwicklung in der zweiten Pandemiewelle (Oktober 2020 bis Februar 2021) und erste Trends für den Beginn der dritten Welle im März 2021. Patientinnen und Patienten waren in der zweiten Welle mit durchschnittlich 66,8 Jahren in etwa genauso alt wie in der ersten (66,7 Jahre). In der dritten Welle sank das durchschnittliche Alter auf 61,0 Jahre. Damit einher ging auch eine sinkende Verweildauer im Krankenhaus. Zu Beginn der Pandemie lag sie bei 14,1 Tagen im Durchschnitt, in der zweiten Welle bei 13,3 Tagen und in der dritten Welle bei 11,7 Tagen.
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Klangschalenmeditation am Großen Meer

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Entspannung für Körper und Geist im Haus am Meer
Südbrookmerland. Die Klangschalenmeditation, unter der Leitung von Frau Käthe Wauschkuhn, die ihren Ursprung im Buddhismus findet weist sowohl aktive als auch passive Elemente der Meditation auf. Zudem zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie für unterschiedlichste Personengruppen geeignet ist. Da diese Art der Meditation leicht zu erlernen ist, können auch Anfänger an diesem Kurs teilnehmen und in die Welt der Meditation eintauchen.
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Die Klangschalenmeditation findet, unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln, an jedem dritten Donnerstag im Monat von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr und auch jeden ersten Donnerstag von 14:30 – 16:30 Uhr im Haus am Meer statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 15,00 Euro pro Person. Mitzubringen sind eine Decke, ein kleines Kissen und warme Socken sowie gemütliche Kleidung. Um Anmeldung wird gebeten.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei der Tourist-Information unter 04942–2047 2000 oder www.grossesmeer.de möglich.
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