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Impf­an­ge­bot mit Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca für wei­te­re Personengruppen

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Aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zur Covid-19 Schutz­imp­fung in Nie­der­sach­sen: Impf­an­ge­bot mit Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca für wei­te­re Personengruppen

In der wöchent­li­chen Tele­fon­kon­fe­renz der Gesund­heits­mi­nis­te­rin­nen und ‑Minis­ter der Län­der und des Bun­des, hat der Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter am Mon­tag ange­kün­digt, dem Per­so­nal in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen sowie an Grund- und För­der­schu­len Covid-19-Schutz­imp­fun­gen mit dem Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca mit hoher Prio­ri­tät zugäng­lich zu machen. Der Bund will dafür die soge­nann­te Impf-Ver­ord­nung ändern, die die Impf­rei­hen­fol­ge rechts­ver­bind­lich für alle Bun­des­län­der regelt.

Die Bun­des­re­gie­rung ändert damit teil­wei­se ihren Kurs. Minis­ter­prä­si­dent Ste­phan Weil hat­te bereits seit lan­gem die Auf­nah­me von Lehr- und Betreu­ungs­kräf­ten in die Prio­ri­sie­rungs­grup­pe zwei gefor­dert. Ste­phan Weil: „Es ist gut, dass der Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter jetzt zumin­dest für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in Grund­schu­len, För­der­schu­len und Kin­der­ta­ges­stät­ten eine früh­zei­ti­ge Imp­fung vor­sieht. Aller­dings ist das nur ein ers­ter Schritt. Es ist nicht zu ver­ste­hen, dass die Leh­re­rin­nen und Leh­rer von älte­ren Kin­dern und Jugend­li­chen aus­ge­nom­men sind. Die Bun­des­re­gie­rung soll­te in die­ser Hin­sicht kei­ne hal­ben Sachen machen.”

Der­zeit wer­den in Nie­der­sach­sen ins­be­son­de­re die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner von Alten- und Pfle­ge­hei­men, Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die älter sind als 80 Jah­re, sowie das Per­so­nal in beson­ders gefähr­de­ten Berei­chen der medi­zi­ni­schen Ein­rich­tun­gen geimpft.

Noch in die­ser Woche sol­len nach den Pla­nun­gen des Lan­des schon ers­te Per­so­nen aus der Grup­pe mit einer hohen Prio­ri­tät für eine Covid-Schutz­imp­fung mit dem Vak­zin von Astra­Ze­ne­ca geimpft wer­den kön­nen. Dies wäre jeweils dann mög­lich, wenn vor Ort bereits allen Per­so­nen unter 65 aus der ers­ten Grup­pe mit der höchs­ten Prio­ri­tät ein Impf­an­ge­bot gemacht wur­de und noch Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca zur Ver­fü­gung steht.

„In der Grup­pe mit der höchs­ten Prio­ri­tät für eine Schutz­imp­fung gegen Covid-19 fin­den sich ver­gleichs­wei­se weni­ge Per­so­nen, die mit dem Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca geimpft wer­den kön­nen, weil sie jün­ger sind als 65 Jah­re. Wir erhal­ten von ers­ten Impf­zen­tren bereits die Rück­mel­dung, dass vor Ort mehr Dosen die­ses Impf­stoffs zur Ver­fü­gung ste­hen, als impf­be­rech­tig­te und impf­wil­li­ge Per­so­nen aus die­ser Grup­pe. Wir wer­den den Impf­zen­tren vor die­sem Hin­ter­grund ermög­li­chen, Per­so­nen, die jün­ger sind als 65 Jah­re, aus der zwei­ten Prio­ri­sie­rungs­grup­pe mit dem Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca zu imp­fen”, erklärt Gesund­heits­staat­s­e­kre­tär Hei­ger Scholz.

Zunächst sol­len dabei Beschäf­tig­te und Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner der Ein­glie­de­rungs­hil­fe sowie nie­der­ge­las­se­ne Ärz­tin­nen und Ärz­te und ande­res medi­zi­ni­sches Per­so­nal mit direk­tem Pati­en­ten­kon­takt ein Impf­an­ge­bot erhal­ten. Die­se Grup­pen haben auf­grund ihrer Lebens­um­stän­de oder ihrer beruf­li­chen Tätig­keit wei­ter­hin vie­le per­sön­li­che Kon­tak­te, bei denen Abstands­re­geln häu­fig nicht ein­ge­hal­ten wer­den kön­nen. Das Land arbei­tet dar­an, in den kom­men­den Wochen immer mehr Nie­der­säch­sin­nen und Nie­der­sach­sen aus der zwei­ten Prio­ri­täts­grup­pe, die jün­ger sind als 65 Jah­re, ein Impf­an­ge­bot mit Astra­Ze­ne­ca zu machen.

Nach der nun ange­kün­dig­ten Ände­rung der Impf-Ver­ord­nung könn­ten auch schon bald die genann­ten Beschäf­tig­ten im Bil­dungs­be­reich ein Impf­an­ge­bot erhal­ten. Ent­spre­chen­de vor­be­rei­ten­de Gesprä­che zwi­schen dem Gesund­heits- und dem Kul­tus­mi­nis­te­ri­um sowie den kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­den fin­den noch in die­ser Woche statt.

Nie­der­sach­sens Kul­tus­mi­nis­ter Grant Hen­drik Ton­ne Nie­der­sach­sens Kul­tus­mi­nis­ter Grant Hen­drik Ton­ne: „Ich begrü­ße, dass unse­re Initia­ti­ven zur Prio­ri­sie­rung von Kita und Schu­le Erfolg hat­ten. Der Druck, den Nie­der­sach­sen über die Jugend- und Fami­li­en­mi­nis­ter­kon­fe­renz sowie über die Kul­tus- und Gesund­heits­mi­nis­ter­kon­fe­renz erzeugt hat, zahlt sich jetzt aus. Kon­se­quent wäre es jetzt, das gesam­te Schul­per­so­nal zu impfen.

Die päd­ago­gi­sche Arbeit mit klei­nen Kin­dern und mit den jüngs­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern erfor­dert auch kör­per­li­che Nähe. Abstand­hal­ten ist weder mög­lich noch wün­schens­wert. In den Krip­pen, Kin­der­gär­ten und Grund­schu­len wer­den daher an die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ganz beson­de­re Anfor­de­run­gen gestellt, die auch einen beson­de­ren Schutz recht­fer­ti­gen. Die Ände­rung der Impf-Ver­ord­nung ist aller­dings nur der ers­te Schritt, wei­te­re müs­sen folgen.

Ins­be­son­de­re muss Impf­stoff zügig und direkt an die Kitas und die Schu­len. Die Aus­sendung mobi­ler Teams wäre hier wün­schens- und erstre­bens­wert. Grund­sätz­lich gilt: Der Drei­klang aus Imp­fen, Tes­ten und kon­se­quen­ter Anwen­dung der AHA+L‑Regeln ist der Schlüs­sel zu wei­te­ren Öff­nungs­schrit­ten bei Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen und Schu­len. Die ent­spre­chen­den Kon­zep­tio­nie­run­gen laufen.

Wie es wei­ter­geht im Bil­dungs­be­reich, wer­den wir wie bespro­chen nach den kom­men­den Bund-Län­der-Gesprä­chen Anfang März fest­le­gen. Vie­le ande­re Län­der haben sich heu­te auf den nie­der­säch­si­schen Weg bege­ben, mehr Bil­dung und Betreu­ung zu ermög­li­chen. Wir blei­ben vor­erst auf die­sem Weg. Die Ent­wick­lung der aktu­el­len Infek­ti­ons­la­ge macht mir dabei Kopf­zer­bre­chen, wir sind der­zeit nicht auf dem Weg hin zu gro­ßen Öff­nun­gen. Offen­kun­dig haben sich die Coro­na­vi­rus-Muta­tio­nen ein­ge­nis­tet und brem­sen eine wei­te­re Ver­bes­se­rung der Lage aus. Nach wie vor bleibt das Ziel, im März mehr Kin­der und Jugend­li­che in Kitas und Schu­len zu holen — sicher und verantwortbar.” 

„Wir erwar­ten in den kom­men­den Wochen wei­ter­hin grö­ße­re Lie­fe­run­gen des Impf­stof­fes von Astra­Ze­ne­ca, der dann auch für die Imp­fung der Beschäf­tig­ten in Kin­der­ta­ges­stät­ten sowie Grund- und För­der­schu­len genutzt wer­den kann.” Denk­bar sei es, die mobi­len Impf­teams, die in den Land­krei­sen und kreis­frei­en Städ­ten gro­ße Fort­schrit­te bei der Imp­fung der Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner der Alten- und Pfle­ge­hei­me machen, auch im Bereich von Schu­le und Kita ein­zu­set­zen, so Gesund­heits­staats­se­kre­tär Hei­ger Scholz.

 

Hin­ter­grund:

Mit Stand von Sonn­tag­abend hat­ten die mobi­len Teams 96 Pro­zent aller sta­tio­nä­ren Alten- und Pfle­ge­hei­me in Nie­der­sach­sen min­des­tens ein­mal auf­ge­sucht, in 71 Pro­zent der Ein­rich­tun­gen fan­den auch schon die Zweit­imp­fun­gen statt.

Von den rund 72.000 Dosen des Impf­stoffs von Astra­Ze­ne­ca, die das Land bis­her an die Impf­zen­tren aus­ge­lie­fert hat, waren am Sonn­tag­abend rund 20.000 Dosen ver­impft. Damit liegt Nie­der­sach­sen auf Platz drei im Län­der­ver­gleich. Bis Mitt­woch lie­fert das Land wei­te­re rund 69.000 Dosen die­ses Impf­stoffs an die Impf­zen­tren aus.

Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO Leer


 

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Wahl-O-Mat zur Bun­des­tags­wahl 2021

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Am 26. Sep­tem­ber wird ein neu­er Bun­des­tag gewählt. Mit dem Wahl-O-Mat kön­nen Sie spie­le­risch her­aus­fin­den, was die Par­tei­en wol­len. Wel­che Par­tei kommt den eige­nen poli­ti­schen Ansich­ten am nächs­ten? Bei wel­chen The­men unter­schei­den sich die Par­tei­en voneinander?

Wer nutzt den Wahl-O-Mat? Infor­mie­ren sich nur jun­ge Men­schen mit dem Wahl-O-Mat? Die beglei­ten­de Wahl-O-Mat-For­schung beant­wor­tet die Fra­gen nach der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft.

Eine zufäl­li­ge Aus­wahl der Wahl-O-Mat erhält nach dem Abschluss des Wahl-O-Mat die Mög­lich­keit, sich an einer Umfra­ge zu betei­li­gen. Die Umfra­ge wird von der Wahl-O-Mat-For­schung der Hein­rich-Hei­ne-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf unter Prof. Dr. Ste­fan Mar­schall erstellt und ausgewertet.

Aus die­sen Umfra­ge-Ergeb­nis­se lie­gen Infor­ma­tio­nen über die Zusam­men­set­zung der Wahl-O-Mat-Nut­zer­schaft vor. Die Daten schwan­ken zwi­schen den ver­schie­de­nen Wah­len, erge­ben aber ins­ge­samt ein über­ein­stim­men­des Bild:

  • Die Mehr­heit der Wahl-O-Mat-Nut­ze­rin­nen und ‑Nut­zer ist männ­lich, Frau­en sind nur für 25 bis 45 Pro­zent der Nut­zun­gen verantwortlich.
  • Ein Drit­tel der Wahl-O-Mat-Nut­zer ist unter 30 Jah­ren alt.
  • Ein Vier­tel der Wahl-O-Mat-Nut­zer ist 50 Jah­re oder älter.
  • Von Hun­dert Wahl-O-Mat-Nut­zern geben zwi­schen 10 und 20 Nut­zer an, nicht poli­tisch inter­es­siert zu sein.
  • Drei Vier­tel aller Wahl-O-Mat-Nut­zer besit­zen einen Uni­ver­si­täts-/Hoch­schul­ab­schluss, Abitur oder die Fachhochschulreife
  • Zwi­schen fünf und 15 Pro­zent der Wahl-O-Mat-Nut­zer sind Mit­glied einer poli­ti­schen Partei.

Die genann­ten Wer­te sind Run­dun­gen, bei ein­zel­nen Wah­len sind Abwei­chun­gen mög­lich. Ins­ge­samt gilt: Bei Bun­des­tags­wah­len oder Wah­len in ein­woh­ner­star­ken Bun­des­län­dern nähert sich die Wahl-O-Mat-Nut­zer­schaft stär­ker der all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rung an als bei Wah­len in ein­woh­ner­schwa­chen Bun­des­län­dern.

Ins­ge­samt wur­de der Wahl-O-Mat vor Wah­len bereits über 85 Mil­lio­nen Mal genutzt.


 

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Wer­den Sie Agen­tur-Part­ner beim LeserECHO-Verlag 

Lese­r­ECHO ist ein Fran­chise­sys­tem, wel­ches sich auf das Zusam­men­spiel von tra­di­tio­nel­len und neu­en Medi­en posi­tio­niert hat. Der klas­si­sche Ver­lag wird als Agen­tur geführt. Über ein Bau­kas­ten­sys­tem kön­nen die Kun­den vom Lese­r­ECHO-Ver­lag Mar­ke­ting-Kon­zep­te und Kam­pa­gnen umset­zen und steu­ern. Wir brin­gen über unse­re eige­nen Medi­en nicht nur die Reich­wei­ten mit, son­dern ste­hen mit unse­rem Know-how bei der Umset­zung zur Seite.

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Fall­zahl­rück­gän­ge in Kran­ken­häu­sern auch in drit­ter Pandemiewelle

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Bild von Silas Camar­go Silão auf Pix­a­bay 

Weni­ger Behand­lun­gen von Herz­in­fark­ten, Schlag­an­fäl­len und bei plan­ba­ren Ein­grif­fen: Auch in der drit­ten Coro­na­wel­le hat es in nie­der­säch­si­schen Kran­ken­häu­sern Fall­zahl­rück­gän­ge gege­ben. Das zeigt eine aktu­el­le Aus­wer­tung des Wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von sta­tio­när behan­del­ten AOK-Versicherten.

Bei der Behand­lung von soma­ti­schen Fäl­len im Kran­ken­haus gin­gen die Fall­zah­len in der drit­ten Wel­le ins­ge­samt um 14 Pro­zent im Ver­gleich zum Ver­gleichs­zeit­raum 2019 zurück, in der ers­ten Wel­le waren es noch 26 Prozent. 

Je nach Indi­ka­ti­on fiel die Ver­än­de­rung der Fall­zah­len unter­schied­lich aus. Bei Behand­lun­gen von Herz­in­fark­ten gin­gen die Fall­zah­len in der drit­ten Pan­de­mie­wel­le gegen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum im Jahr 2019 um 9 Pro­zent zurück. In der ers­ten Pan­de­mie­wel­le waren es noch 17 Pro­zent, in der zwei­ten Wel­le 6 Prozent.

Hohe Rück­gän­ge bei ambu­lant-sen­si­ti­ven Dia­gno­sen – leich­te Rück­gän­ge bei plan­ba­ren Operationen

Bei den ambu­lant-sen­si­ti­ven Dia­gno­sen – also Erkran­kun­gen, die auch von ent­spre­chend qua­li­fi­zier­ten nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten behan­delt wer­den kön­nen – bra­chen die Fall­zah­len in der drit­ten Wel­le – ähn­lich der zwei­ten Pan­de­mie­wel­le – stark ein: Bei der chro­nisch-obstruk­ti­ven Lun­gen­er­kran­kung (COPD) um 45 Pro­zent im Ver­gleich zum Jahr 2019. Auch die sta­tio­nä­ren Behand­lun­gen von Dia­be­tes Mel­li­tus gin­gen im Ver­gleich zum Jahr 2019 um 21 Pro­zent zurück.

Deut­lich gerin­ge­re Rück­gän­ge gab es hin­ge­gen bei plan­ba­ren Ope­ra­tio­nen. Hüft­im­plan­ta­tio­nen gin­gen im Ver­gleich zum Jahr 2019 in der drit­ten Coro­na­wel­le nur um 10 Pro­zent zurück. In der ers­ten Wel­le waren es noch 48 Prozent.

Covid-19-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten in drit­ter Wel­le deut­lich jünger

Eine aktu­el­le Aus­wer­tung der Abrech­nungs­da­ten zur sta­tio­nä­ren Behand­lung der AOK-Ver­si­cher­ten mit einer Covid-19-Erkan­kung zeigt die Ent­wick­lung in der zwei­ten Pan­de­mie­wel­le (Okto­ber 2020 bis Febru­ar 2021) und ers­te Trends für den Beginn der drit­ten Wel­le im März 2021. Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten waren in der zwei­ten Wel­le mit durch­schnitt­lich 66,8 Jah­ren in etwa genau­so alt wie in der ers­ten (66,7 Jah­re). In der drit­ten Wel­le sank das durch­schnitt­li­che Alter auf 61,0 Jah­re. Damit ein­her ging auch eine sin­ken­de Ver­weil­dau­er im Kran­ken­haus. Zu Beginn der Pan­de­mie lag sie bei 14,1 Tagen im Durch­schnitt, in der zwei­ten Wel­le bei 13,3 Tagen und in der drit­ten Wel­le bei 11,7 Tagen.

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