News
Corona und Sport: Hanne Modder weist auf Sonderprogramm hin
Hannover/Leer — Sportvereine und Sportorganisationen, die wegen der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, können auch in diesem Jahr Zuschüsse über den Landessportbund beantragen.
„Es ist eine gute Nachricht aus unserem Innenministerium, dass den Sportvereinen auch in diesem Jahr geholfen wird. Ich kann nur alle Betroffenen dazu auffordern, jetzt Anträge zu stellen“, meint die SPD-Landtagsabgeordnete Hanne Modder (Bunde). Sportvereine und Sportorganisationen können so genannte Billigkeitsleistungen erhalten. Das heißt: Wenn ein Verein beispielsweise durch den Ausfall regelmäßiger Einnahmen wie Mitgliedsbeiträgen oder Kursgebühren Existenzprobleme bekommt, weil Mieten oder Pachten nicht gezahlt werden können, hilft das Land. Es übernimmt 70 Prozent der Unterdeckung, höchstens jedoch 50.000 Euro.
Anzeige:
Ein allgemeiner Ausgleich entgangener Einnahmen ist über das Sonderprogramm allerdings nicht vorgesehen. Im Topf sind 4,15 Millionen Euro, die im vergangenen Jahr nicht abgerufen worden sind. Auch Vereine, die im vergangenen Jahr schon Geld bekommen haben, können wieder Anträge stellen. „Wir versuchen damit, die Sportvereine durch die schwierige Zeit der Corona-Pandemie zu helfen. Zudem wollen wir mit unserem Stufenplan den Sportvereinen eine Perspektive für die Wiederaufnahme des Sportbetriebs geben. Wir wissen, wie wichtig Sport und das Miteinander im Verein gerade für Kinder und Jugendliche sind“, meint Modder.
Die Anträge gibt es im Förderbereich des Landessportbunds unter dieser Internet-Adresse:
https://lsbntweb.lsb-niedersach-sen.de/foerder.osp
Anzeige:
Jeden Monat NEU — Das LeserECHO im halben Berliner Format
MEDIENPROJEKT LESERECHO
Der LeserECHO-Verlag arbeitet bundesweit mit aktiven Bürgern und Bürgerinnen aus der Kommunalpolitik zusammen. Menschen, die vor Ort gut vernetzt sind und dazu beitragen möchten, für ihre Mitmenschen ein Informationsportal zur Verfügung zu stellen. Die Landkreis‑, Stadt- und Gemeindeportale sind für alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos und haben daher keine Bezahlschranken.
Der LeserECHO-Verlag unterstützt die „Macher vor Ort“ über kostenlose Online-Schulungen, Workshops und steht bei der Medienarbeit stetig mit Rat und Tat zur Seite. Die Stadt- und Gemeindeportale werden ebenfalls vom LeserECHO-Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt.
Indem das Angebot mittels Lifestyle-Artikeln, Veranstaltungstipps und Gewinnspielen auflockert wird erreichen wir auch Zielgruppen, die sonst weniger Interesse an politischen Beiträgen haben. Dabei setzen wir besonderes Augenmerk auf die Hochwertigkeit der Bilder und Überschriften, um eine bestmögliche Klickrate auf den sozialen Medien zu erreichen. Verlagspartner, die eigene Inhalte erstellen möchten können anhand unserer Artikel lernen, wie erfolgreiche Artikel aufgebaut sind. Desweiteren haben Sie Zugriff auf einen Fundus an eigens erstellten Bildmaterialien.
Regionale Werbung ist besonders effektiv, wenn sie auch vor Ort verteilt wird. Deshalb können unsere Verlagspartner auch von unseren analogen Marketingkanälen profitieren. Wir haben mehrjährige Erfahrung im Herausbringen von Regionalzeitungen, von Jahreskalendern, Postwurfsendungen und weiterer Druckmittel. Über den Zentralsatz entfallen Satz- und Gestaltungskosten. Durch die hohen Auflagen konnten der LeserECHO-Verlag die Druckkosten in den letzten Jahren deutlich reduzieren.
Diese überregionalen Beiträge werden vom Backoffice des LeserECHO-Verlags über Schnittstellen auf allen Portalen eingepflegt. Die vom Backoffice bereitgestellten Artikel sind bereits suchmaschinenoptimiert, von diesem verbesserten Ranking profitieren auch die regionalen Beiträge. Darüber hinaus ist jedes Regionalportal ist mit eigenen Kanälen auf den sozialen Medien vernetzt.
Täglich erreichen uns regionale und überregionale Pressemitteilungen von Vereinen, Parteien, Institutionen, Kommunen, Pressestellen, Volkshochschulen, den 79 Industrie- und Handelskammern (IHK) und zahlreichen Verbänden wie zum Beispiel dem NABU. So fällt es den Verlagspartnern leicht, ihr Portal mit regional relevanten Inhalten auf dem neuesten Stand zu halten. Unsere Partner vor Ort können dabei selbst entscheiden, welche Inhalte zu welchem Zeitpunkt veröffentlicht werden.
Im Januar 2021 wird der LeserECHO-Verlag mit der Umsetzung der neuen Generation von Stadtportalen mit eigenem Medienarchiv (Bilder, Videos, Grafiken) beginnen. Durch einen Fokus auf die Verbesserung der mobilen Darstellung passen wir die Seite an die modernen Anforderungen des 21. Jahrhunderts an. Diese ermöglichen mehr Reichweiten, bessere Einbettung überregionaler Artikel und bessere Werbemöglichkeiten für Verlagspartner. Eine Verknüpfung zu diversen Themenportalen (Beispiel bauwole) ermöglicht zusätzliche Verkaufsoptionen.
Bis Ende Februar 2021 wird der LeserECHO-Verlag flächendeckend mit über 400 Regionalportalen sowie verschiedenen Themenportalen bundesweit vertreten sein. Um eine Skalierbarkeit des Projekts (Ladezeiten, Datensicherheit, Darstellung, SEO usw.) gewährleisten zu können, werden aktuell eigene Server in Deutschland in Betrieb genommen.
TEAMPLAYER STATT EINZELKÄMPFER
Die Medienlandschaft verändert sich stätig, ebenso findet eine Verdrängung des klassischen Einzelhandels durch Ketten, Filialisten und Franchiseunternehmen statt. Dieser Wandel lässt sich in den Innenstädten gut beobachten. Von diesem Wandel sind genauso Dienstleister betroffen. Für allein agierende Verleger sind diese Unternehmen als Werbepartner kaum zu erreichen. Der LeserECHO-Verlag bietet grade für diese größeren Marktteilnehmer bundesweit koordinierte, jedoch regional geführte Marketingkampagnen mit Standortbezug an.
News
Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2021
Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Mit dem Wahl-O-Mat können Sie spielerisch herausfinden, was die Parteien wollen. Welche Partei kommt den eigenen politischen Ansichten am nächsten? Bei welchen Themen unterscheiden sich die Parteien voneinander?
Wer nutzt den Wahl-O-Mat? Informieren sich nur junge Menschen mit dem Wahl-O-Mat? Die begleitende Wahl-O-Mat-Forschung beantwortet die Fragen nach der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft.
Eine zufällige Auswahl der Wahl-O-Mat erhält nach dem Abschluss des Wahl-O-Mat die Möglichkeit, sich an einer Umfrage zu beteiligen. Die Umfrage wird von der Wahl-O-Mat-Forschung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter Prof. Dr. Stefan Marschall erstellt und ausgewertet.
Aus diesen Umfrage-Ergebnisse liegen Informationen über die Zusammensetzung der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft vor. Die Daten schwanken zwischen den verschiedenen Wahlen, ergeben aber insgesamt ein übereinstimmendes Bild:
- Die Mehrheit der Wahl-O-Mat-Nutzerinnen und ‑Nutzer ist männlich, Frauen sind nur für 25 bis 45 Prozent der Nutzungen verantwortlich.
- Ein Drittel der Wahl-O-Mat-Nutzer ist unter 30 Jahren alt.
- Ein Viertel der Wahl-O-Mat-Nutzer ist 50 Jahre oder älter.
- Von Hundert Wahl-O-Mat-Nutzern geben zwischen 10 und 20 Nutzer an, nicht politisch interessiert zu sein.
- Drei Viertel aller Wahl-O-Mat-Nutzer besitzen einen Universitäts-/Hochschulabschluss, Abitur oder die Fachhochschulreife
- Zwischen fünf und 15 Prozent der Wahl-O-Mat-Nutzer sind Mitglied einer politischen Partei.
Die genannten Werte sind Rundungen, bei einzelnen Wahlen sind Abweichungen möglich. Insgesamt gilt: Bei Bundestagswahlen oder Wahlen in einwohnerstarken Bundesländern nähert sich die Wahl-O-Mat-Nutzerschaft stärker der allgemeinen Bevölkerung an als bei Wahlen in einwohnerschwachen Bundesländern.
Insgesamt wurde der Wahl-O-Mat vor Wahlen bereits über 85 Millionen Mal genutzt.
Anzeige
Geschäftsidee Stadtportal
Werden Sie Agentur-Partner beim LeserECHO-Verlag
LeserECHO ist ein Franchisesystem, welches sich auf das Zusammenspiel von traditionellen und neuen Medien positioniert hat. Der klassische Verlag wird als Agentur geführt. Über ein Baukastensystem können die Kunden vom LeserECHO-Verlag Marketing-Konzepte und Kampagnen umsetzen und steuern. Wir bringen über unsere eigenen Medien nicht nur die Reichweiten mit, sondern stehen mit unserem Know-how bei der Umsetzung zur Seite.
Unsere Franchisepartner sprich Agentur-Partner profitieren von den vorhandenen Reichweiten, Medien und den langjährigen Erfahrungen. Durch den Zusammenschluss mehrerer Partner konnten die Druckkosten deutlich gesenkt und die stetige technische Weiterentwicklung vorangetrieben werden.
Als Agentur-Partner benötigen Sie keine Büroräume bzw. kein Ladengeschäft. Sie können den Start ohne Personal beginnen. Unterstützt werden Sie über die Franchisezentrale.
Profitieren Sie von unseren Bestandskunden
Der LeserECHO-Verlag arbeitet bundesweit mit zahlreichen Herstellern zusammen, welche Ihre Produkte über das LeserECHO-Netzwerk vermarkten. Dazu erhalten unsere Agentur-Partner komplette Marketing-Kampagnen. Von der fertigen E‑Mail, Prospektmaterial, Versand ( in Zusammenarbeit mit der Deutsche Post AG ) sowie Kundenadressen.
Starten ohne Risiko!
Unsere Partner zahlen keine Einstiegsgebühren und werden ab der ersten Minute von unserem Back-Office betreut. Das Stadtportal inkl. Support sowie Schulungen und Verkaufsunterlagen erhalten Sie ebenfalls kostenlos vom LeserECHO-Verlag gestellt.
Sie haben Interesse und möchten weitere Informationen erfragen? Dann schreiben Sie uns gerne an: info@leserecho.de
Anzeige
Fallzahlrückgänge in Krankenhäusern auch in dritter Pandemiewelle
Bild von Silas Camargo Silão auf Pixabay
Weniger Behandlungen von Herzinfarkten, Schlaganfällen und bei planbaren Eingriffen: Auch in der dritten Coronawelle hat es in niedersächsischen Krankenhäusern Fallzahlrückgänge gegeben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von stationär behandelten AOK-Versicherten.
Bei der Behandlung von somatischen Fällen im Krankenhaus gingen die Fallzahlen in der dritten Welle insgesamt um 14 Prozent im Vergleich zum Vergleichszeitraum 2019 zurück, in der ersten Welle waren es noch 26 Prozent.
Je nach Indikation fiel die Veränderung der Fallzahlen unterschiedlich aus. Bei Behandlungen von Herzinfarkten gingen die Fallzahlen in der dritten Pandemiewelle gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019 um 9 Prozent zurück. In der ersten Pandemiewelle waren es noch 17 Prozent, in der zweiten Welle 6 Prozent.
Hohe Rückgänge bei ambulant-sensitiven Diagnosen – leichte Rückgänge bei planbaren Operationen
Bei den ambulant-sensitiven Diagnosen – also Erkrankungen, die auch von entsprechend qualifizierten niedergelassenen Ärzten behandelt werden können – brachen die Fallzahlen in der dritten Welle – ähnlich der zweiten Pandemiewelle – stark ein: Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) um 45 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019. Auch die stationären Behandlungen von Diabetes Mellitus gingen im Vergleich zum Jahr 2019 um 21 Prozent zurück.
Deutlich geringere Rückgänge gab es hingegen bei planbaren Operationen. Hüftimplantationen gingen im Vergleich zum Jahr 2019 in der dritten Coronawelle nur um 10 Prozent zurück. In der ersten Welle waren es noch 48 Prozent.
Covid-19-Patientinnen und ‑Patienten in dritter Welle deutlich jünger
Eine aktuelle Auswertung der Abrechnungsdaten zur stationären Behandlung der AOK-Versicherten mit einer Covid-19-Erkankung zeigt die Entwicklung in der zweiten Pandemiewelle (Oktober 2020 bis Februar 2021) und erste Trends für den Beginn der dritten Welle im März 2021. Patientinnen und Patienten waren in der zweiten Welle mit durchschnittlich 66,8 Jahren in etwa genauso alt wie in der ersten (66,7 Jahre). In der dritten Welle sank das durchschnittliche Alter auf 61,0 Jahre. Damit einher ging auch eine sinkende Verweildauer im Krankenhaus. Zu Beginn der Pandemie lag sie bei 14,1 Tagen im Durchschnitt, in der zweiten Welle bei 13,3 Tagen und in der dritten Welle bei 11,7 Tagen.
Anzeige