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Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden
++Diebstahl aus Pizzeria++Räuberischer Diebstahl++Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln++
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Leer — Diebstahl aus Pizzeria Leer — In der Zeit vom 28.06.2020, 23:05 Uhr bis zum 29.06.2020, 10:15 Uhr kam es zu einem Diebstahl aus einer Pizzeria in der Ubbo-Emmius-Straße. Bislang nicht näher bekannte Täter versuchten erst, die Eingangstür aufzuhebeln. Als dieses misslang, wirkten sie auf ein bodentiefes Fenster ein und konnten so einen Zugang in die gastronomischen Räumlichkeiten schaffen. In dem Gastraum entwendeten sie eine Geldbörse mit einem mittleren dreistelligen Betrag, sowie einen kompletten Zigarettenautomaten. Die Polizei hat vor Ort eine Spurensuche durchgeführt und die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Leer in Verbindung zu setzen.
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Leer — Räuberischer Diebstahl Leer — Am 29.06.2020 um 12:05 Uhr kam es in einem Ladengeschäft in der Mühlenstraße zu einem räuberischen Diebstahl, bei welchem die gemeinschaftlich handelnden Täter versuchten, sich durch Gewalteinwirkung im Besitz des Diebesgutes zu halten. Eine 19-jährige Frau aus Leer nahm in einem Geschäft Ware an sich und versuchte mit dem Diebesgut die Geschäftsräume zu verlassen, wobei sie von dem 25 Jahre alten Filialleiter beobachtet wurde. Dieser folgte der Beschuldigten und hatte die Absicht, die Ware wieder an sich zu nehmen, was ihm auch gelang. Ein als Mittäter agierender 21-jähriger Mann aus Leer versuchte diese Rücknahme zu vereiteln, indem er dem Mitarbeiter mit der Faust auf die Hand schlug. Aufmerksame Zeugen verständigten während des Vorfalles die Polizei, welche nach kurzer Fahndung die Beschuldigten ausfindig machen konnte. Gegen beide Personen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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Leer- Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln Leer — Am 29.06.2020 um 08:30 Uhr wurde im Bereich der Ritterstraße eine Kontrolle durchgeführt, bei welchem ein 19-jähriger Mann aus Leer durch ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen auffiel, welches ursprünglich für ein anderes Fahrzeug ausgegeben worden war. Bei der Überprüfung stellten die eingesetzten Kräfte weiterhin fest, dass der jungen Mann nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügte und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die Weiterfahrt wurde untersagt und es wurden Verfahren bezüglich aller festgestellten Verstöße eingeleitet.
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Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2021
Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Mit dem Wahl-O-Mat können Sie spielerisch herausfinden, was die Parteien wollen. Welche Partei kommt den eigenen politischen Ansichten am nächsten? Bei welchen Themen unterscheiden sich die Parteien voneinander?
Wer nutzt den Wahl-O-Mat? Informieren sich nur junge Menschen mit dem Wahl-O-Mat? Die begleitende Wahl-O-Mat-Forschung beantwortet die Fragen nach der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft.
Eine zufällige Auswahl der Wahl-O-Mat erhält nach dem Abschluss des Wahl-O-Mat die Möglichkeit, sich an einer Umfrage zu beteiligen. Die Umfrage wird von der Wahl-O-Mat-Forschung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter Prof. Dr. Stefan Marschall erstellt und ausgewertet.
Aus diesen Umfrage-Ergebnisse liegen Informationen über die Zusammensetzung der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft vor. Die Daten schwanken zwischen den verschiedenen Wahlen, ergeben aber insgesamt ein übereinstimmendes Bild:
- Die Mehrheit der Wahl-O-Mat-Nutzerinnen und ‑Nutzer ist männlich, Frauen sind nur für 25 bis 45 Prozent der Nutzungen verantwortlich.
- Ein Drittel der Wahl-O-Mat-Nutzer ist unter 30 Jahren alt.
- Ein Viertel der Wahl-O-Mat-Nutzer ist 50 Jahre oder älter.
- Von Hundert Wahl-O-Mat-Nutzern geben zwischen 10 und 20 Nutzer an, nicht politisch interessiert zu sein.
- Drei Viertel aller Wahl-O-Mat-Nutzer besitzen einen Universitäts-/Hochschulabschluss, Abitur oder die Fachhochschulreife
- Zwischen fünf und 15 Prozent der Wahl-O-Mat-Nutzer sind Mitglied einer politischen Partei.
Die genannten Werte sind Rundungen, bei einzelnen Wahlen sind Abweichungen möglich. Insgesamt gilt: Bei Bundestagswahlen oder Wahlen in einwohnerstarken Bundesländern nähert sich die Wahl-O-Mat-Nutzerschaft stärker der allgemeinen Bevölkerung an als bei Wahlen in einwohnerschwachen Bundesländern.
Insgesamt wurde der Wahl-O-Mat vor Wahlen bereits über 85 Millionen Mal genutzt.
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Unsere Franchisepartner sprich Agentur-Partner profitieren von den vorhandenen Reichweiten, Medien und den langjährigen Erfahrungen. Durch den Zusammenschluss mehrerer Partner konnten die Druckkosten deutlich gesenkt und die stetige technische Weiterentwicklung vorangetrieben werden.
Als Agentur-Partner benötigen Sie keine Büroräume bzw. kein Ladengeschäft. Sie können den Start ohne Personal beginnen. Unterstützt werden Sie über die Franchisezentrale.
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Fallzahlrückgänge in Krankenhäusern auch in dritter Pandemiewelle
Bild von Silas Camargo Silão auf Pixabay
Weniger Behandlungen von Herzinfarkten, Schlaganfällen und bei planbaren Eingriffen: Auch in der dritten Coronawelle hat es in niedersächsischen Krankenhäusern Fallzahlrückgänge gegeben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von stationär behandelten AOK-Versicherten.
Bei der Behandlung von somatischen Fällen im Krankenhaus gingen die Fallzahlen in der dritten Welle insgesamt um 14 Prozent im Vergleich zum Vergleichszeitraum 2019 zurück, in der ersten Welle waren es noch 26 Prozent.
Je nach Indikation fiel die Veränderung der Fallzahlen unterschiedlich aus. Bei Behandlungen von Herzinfarkten gingen die Fallzahlen in der dritten Pandemiewelle gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019 um 9 Prozent zurück. In der ersten Pandemiewelle waren es noch 17 Prozent, in der zweiten Welle 6 Prozent.
Hohe Rückgänge bei ambulant-sensitiven Diagnosen – leichte Rückgänge bei planbaren Operationen
Bei den ambulant-sensitiven Diagnosen – also Erkrankungen, die auch von entsprechend qualifizierten niedergelassenen Ärzten behandelt werden können – brachen die Fallzahlen in der dritten Welle – ähnlich der zweiten Pandemiewelle – stark ein: Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) um 45 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019. Auch die stationären Behandlungen von Diabetes Mellitus gingen im Vergleich zum Jahr 2019 um 21 Prozent zurück.
Deutlich geringere Rückgänge gab es hingegen bei planbaren Operationen. Hüftimplantationen gingen im Vergleich zum Jahr 2019 in der dritten Coronawelle nur um 10 Prozent zurück. In der ersten Welle waren es noch 48 Prozent.
Covid-19-Patientinnen und ‑Patienten in dritter Welle deutlich jünger
Eine aktuelle Auswertung der Abrechnungsdaten zur stationären Behandlung der AOK-Versicherten mit einer Covid-19-Erkankung zeigt die Entwicklung in der zweiten Pandemiewelle (Oktober 2020 bis Februar 2021) und erste Trends für den Beginn der dritten Welle im März 2021. Patientinnen und Patienten waren in der zweiten Welle mit durchschnittlich 66,8 Jahren in etwa genauso alt wie in der ersten (66,7 Jahre). In der dritten Welle sank das durchschnittliche Alter auf 61,0 Jahre. Damit einher ging auch eine sinkende Verweildauer im Krankenhaus. Zu Beginn der Pandemie lag sie bei 14,1 Tagen im Durchschnitt, in der zweiten Welle bei 13,3 Tagen und in der dritten Welle bei 11,7 Tagen.
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