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Die “Welt des Tan­zens” end­lich wie­der schnellst­mög­lich öffnen

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Die “Welt des Tan­zens” end­lich wie­der schnellst­mög­lich öff­nen, for­dert Har­dy Her­mann, Prä­si­dent des BDT e.V.

Immer mehr Ent­schei­dungs­trä­ge­rIn­nen des  gesam­ten Tan­zes in Deutsch­land mel­den sich zu Wort und for­dern von der Poli­tik eine kla­re Ansa­ge und Ent­schei­dung, wann und unter wel­chen Bedin­gun­gen die Arbeit wie­der auf­ge­nom­men wer­den kann.  Heu­te erreicht uns ein Schrei­ben von Har­dy Her­mann, Prä­si­dent des Berufs­ver­ban­des Deut­scher Tanz­leh­rer BDT e.V. und Diet­mar Buer­mann, Prä­si­dent der Deut­schen Tanz­schul­in­ha­ber­ver­ei­ni­gung DTIV e.V., die wir Ihnen, lie­be Lese­rin­nen und Leser, nicht vor­ent­hal­ten möchten.

“Deutsch­lands Tanz­leh­ren­den und Tanzschulinhaber/innen sind äußerst besorgt. Und das aus berech­tig­ten Grün­den, denn sie befürch­ten ver­ges­sen zu wer­den. War­um?
Weil sich ihr Tätig­keits­feld in kei­ne Bran­che so ein­fach ein­ord­nen lässt. Die zuge­hö­ri­gen Insti­tu­tio­nen sind ein Mix aus Bil­dungs­ein­rich­tung, Kul­tur­stät­te, Gas­tro­no­mie, Event­ver­an­stal­ter, sozia­ler Ein­rich­tung, Sport­stät­te, Fit­ness­stu­dio und Ein­rich­tung des Gesund­heits­we­sens. Es gibt kei­ne Lob­by und kei­ne ein­deu­tig zustän­di­gen Ver­bän­de. Sicher­lich gibt es Orga­ni­sa­tio­nen und Insti­tu­tio­nen, die in irgend­ei­ner Wei­se mit “Tanz” in Ver­bin­dung gebracht wer­den – aber die­se spre­chen nicht mit einer Stim­me. Die Bran­che “Tanz” ist viel­sei­tig, unüber­sicht­lich und lei­der auch von Kon­kur­renz­kampf geprägt. Der letz­te Punkt ist der Grund, war­um sich  Poli­tik und Medi­en ungern mit die­ser Sache beschäf­ti­gen wol­len. Zusätz­lich sind die Tanz­leh­ren­den teil­wei­se selbst­stän­dig, frei­be­ruf­lich,  ange­stellt, in Aus­bil­dung oder für Ver­ei­ne oder die VHS tätig. Von Solo­selb­stän­di­gen bis hin zu Unter­neh­men mit zahl­rei­chen Ange­stell­ten ist alles am Markt ver­tre­ten. Die Aus­bil­dun­gen sind in Deutsch­land nicht ein­heit­lich, son­dern viel­fäl­tig. Es geht hier­bei also auch um Aus­bil­dun­gen, Fort­bil­dun­gen, Prü­fun­gen, Wett­be­wer­be, Tur­nie­re,  Ein­zel­trai­ning, Grup­pen­trai­ning, Pri­vat­un­ter­richt, Kur­se, Clubs, Work­shops, Fes­ti­vals, Shows, Büh­nen­pro­gram­me, uvm. – Teil­wei­se öffent­lich, nicht öffent­lich, pri­vat, online, per Video oder Live­stream… Wer ist also zustän­dig, wenn Regie­rung und Poli­tik hof­fent­lich bald beschlie­ßen, nach dem Lock­down die­se Bran­che wie­der zu öff­nen? Ist die Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur & Bil­dung zustän­dig? Oder regelt das  Kul­tus­mi­nis­te­ri­um dies für jedes Bun­des­land sel­ber? Oder das loka­le Ordungs­amt? Gesund­heits­amt? Wen fra­gen die Ver­ant­wort­li­chen um Lösun­gen für unse­re Bran­che zu fin­den? Reicht es aus, ein Hygie­ne­kon­zept vorzulegen?

Wann und unter wel­chen Bedin­gun­gen kann zumin­dest mög­lichst früh ein Mini­mal­be­trieb (z.B. Pri­vat­un­ter­richt, klei­ne Grup­pen) wie­der auf­ge­nom­men wer­den? Wie bekom­men die nur teil­wei­se in Ver­bän­den orga­ni­sier­ten Tanz­leh­ren­den und Tanzschulinhaber/innen die­se Infor­ma­tio­nen?
Die Men­schen der “Tanz-Bran­che” lei­den unter vie­len Ängs­ten: Der Angst, krank zu wer­den. Jeman­den anzu­ste­cken oder gar zu ver­lie­ren. Sie sor­gen sich um ihre Exis­ten­zen. Finan­zi­ell aus­zu­blu­ten, Arbeits­plät­ze zu ver­lie­ren. Kun­den und Tänzer/innen nicht hal­ten zu kön­nen. Per­spek­ti­ven und kla­re Aus­sa­gen wür­den Hoff­nung machen. Aber genau hier liegt das Pro­blem: Da nie­mand ein­heit­lich für die gesam­te Bran­che spricht, droht qua­si aus “Man­gel an Klar­heit und Rele­vanz” die­se Bran­che mit den Groß­ver­an­stal­tern und der Rei­se­bran­che zusam­men erst ganz zum Schluß wie­der Ruhe zu fin­den.  Das ist nicht nur aus wirt­schaft­li­chen Gesichts­punk­ten fatal, denn Tanz ist für vie­le Men­schen wie ein Lebens­eli­xier – Tan­zen beein­flusst Kör­per, Geist und See­le äußerst posi­tiv. Tän­zer und Tän­ze­rin­nen und Wis­sen­schaft­li­cher bestä­ti­gen das.

Hier ist also eine ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Vor­ge­hens­wei­se wün­schens­wert, die nicht nur einen Ver­band oder eine Orga­ni­sa­ti­on befragt, son­dern alle berück­sich­tigt. Und dies darf nicht zu zeit­li­chen Ver­zö­ge­run­gen beim “re-start” der Bran­che füh­ren. Denn Eines ist völ­lig klar: Lan­ge kön­nen Tanz­leh­ren­de und Tanz­schu­len weder finan­zi­ell, noch emo­tio­nal den Lock­down aus­hal­ten. Es ist daher jetzt drin­gend not­wen­dig, die “Welt des Tan­zens”  im Dia­log mit den zustän­di­gen Orga­ni­sa­tio­nen, unter Berück­sich­ti­gung von Hygie­ne­kon­zep­ten, wie­der schnellst­mög­lich zu öffnen.”


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Online tan­zen mit Schrock-Opitz

Außer­ge­wöhn­li­che Zei­ten erfor­dern außer­ge­wöhn­li­che Maß­nah­men! Oder bes­ser gesagt: Neue Ideen, wie man sei­ne Frei­zeit von zuhau­se aus mit viel (Tanz-)Spaß ver­brin­gen kann. Des­halb bie­ten wir allen fes­ten Tanzschüler*innen der Tanz­schu­le Schrock-Opitz unse­ren Tanz­un­ter­richt, Tanz­schrit­te und ‑fol­gen als Vide­os online an.

Tan­zen macht auch zuhau­se Spaß!


 

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Schön­eis aus Esterwegen

 

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Wahl-O-Mat zur Bun­des­tags­wahl 2021

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Am 26. Sep­tem­ber wird ein neu­er Bun­des­tag gewählt. Mit dem Wahl-O-Mat kön­nen Sie spie­le­risch her­aus­fin­den, was die Par­tei­en wol­len. Wel­che Par­tei kommt den eige­nen poli­ti­schen Ansich­ten am nächs­ten? Bei wel­chen The­men unter­schei­den sich die Par­tei­en voneinander?

Wer nutzt den Wahl-O-Mat? Infor­mie­ren sich nur jun­ge Men­schen mit dem Wahl-O-Mat? Die beglei­ten­de Wahl-O-Mat-For­schung beant­wor­tet die Fra­gen nach der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft.

Eine zufäl­li­ge Aus­wahl der Wahl-O-Mat erhält nach dem Abschluss des Wahl-O-Mat die Mög­lich­keit, sich an einer Umfra­ge zu betei­li­gen. Die Umfra­ge wird von der Wahl-O-Mat-For­schung der Hein­rich-Hei­ne-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf unter Prof. Dr. Ste­fan Mar­schall erstellt und ausgewertet.

Aus die­sen Umfra­ge-Ergeb­nis­se lie­gen Infor­ma­tio­nen über die Zusam­men­set­zung der Wahl-O-Mat-Nut­zer­schaft vor. Die Daten schwan­ken zwi­schen den ver­schie­de­nen Wah­len, erge­ben aber ins­ge­samt ein über­ein­stim­men­des Bild:

  • Die Mehr­heit der Wahl-O-Mat-Nut­ze­rin­nen und ‑Nut­zer ist männ­lich, Frau­en sind nur für 25 bis 45 Pro­zent der Nut­zun­gen verantwortlich.
  • Ein Drit­tel der Wahl-O-Mat-Nut­zer ist unter 30 Jah­ren alt.
  • Ein Vier­tel der Wahl-O-Mat-Nut­zer ist 50 Jah­re oder älter.
  • Von Hun­dert Wahl-O-Mat-Nut­zern geben zwi­schen 10 und 20 Nut­zer an, nicht poli­tisch inter­es­siert zu sein.
  • Drei Vier­tel aller Wahl-O-Mat-Nut­zer besit­zen einen Uni­ver­si­täts-/Hoch­schul­ab­schluss, Abitur oder die Fachhochschulreife
  • Zwi­schen fünf und 15 Pro­zent der Wahl-O-Mat-Nut­zer sind Mit­glied einer poli­ti­schen Partei.

Die genann­ten Wer­te sind Run­dun­gen, bei ein­zel­nen Wah­len sind Abwei­chun­gen mög­lich. Ins­ge­samt gilt: Bei Bun­des­tags­wah­len oder Wah­len in ein­woh­ner­star­ken Bun­des­län­dern nähert sich die Wahl-O-Mat-Nut­zer­schaft stär­ker der all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rung an als bei Wah­len in ein­woh­ner­schwa­chen Bun­des­län­dern.

Ins­ge­samt wur­de der Wahl-O-Mat vor Wah­len bereits über 85 Mil­lio­nen Mal genutzt.


 

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Geschäfts­idee Stadtportal 

Wer­den Sie Agen­tur-Part­ner beim LeserECHO-Verlag 

Lese­r­ECHO ist ein Fran­chise­sys­tem, wel­ches sich auf das Zusam­men­spiel von tra­di­tio­nel­len und neu­en Medi­en posi­tio­niert hat. Der klas­si­sche Ver­lag wird als Agen­tur geführt. Über ein Bau­kas­ten­sys­tem kön­nen die Kun­den vom Lese­r­ECHO-Ver­lag Mar­ke­ting-Kon­zep­te und Kam­pa­gnen umset­zen und steu­ern. Wir brin­gen über unse­re eige­nen Medi­en nicht nur die Reich­wei­ten mit, son­dern ste­hen mit unse­rem Know-how bei der Umset­zung zur Seite.

Unse­re Fran­chise­part­ner sprich Agen­tur-Part­ner pro­fi­tie­ren von den vor­han­de­nen Reich­wei­ten, Medi­en und den lang­jäh­ri­gen Erfah­run­gen. Durch den Zusam­men­schluss meh­re­rer Part­ner konn­ten die Druck­kos­ten deut­lich gesenkt und die ste­ti­ge tech­ni­sche Wei­ter­ent­wick­lung vor­an­ge­trie­ben werden.

Als Agen­tur-Part­ner benö­ti­gen Sie kei­ne Büro­räu­me bzw. kein Laden­ge­schäft. Sie kön­nen den Start ohne Per­so­nal begin­nen. Unter­stützt wer­den Sie über die Franchisezentrale.

 

Pro­fi­tie­ren Sie von unse­ren Bestandskunden

Der Lese­r­ECHO-Ver­lag arbei­tet bun­des­weit mit zahl­rei­chen Her­stel­lern zusam­men, wel­che Ihre Pro­duk­te über das Lese­r­ECHO-Netz­werk ver­mark­ten. Dazu erhal­ten unse­re Agen­tur-Part­ner kom­plet­te Mar­ke­ting-Kam­pa­gnen. Von der fer­ti­gen E‑Mail, Pro­spekt­ma­te­ri­al, Ver­sand ( in Zusam­men­ar­beit mit der Deut­sche Post AG ) sowie Kundenadressen. 

Star­ten ohne Risiko!

Unse­re Part­ner zah­len kei­ne Ein­stiegs­ge­büh­ren und wer­den ab der ers­ten Minu­te von unse­rem Back-Office betreut. Das Stadt­por­tal inkl. Sup­port sowie Schu­lun­gen und Ver­kaufs­un­ter­la­gen erhal­ten Sie eben­falls kos­ten­los vom Lese­r­ECHO-Ver­lag gestellt. 

Sie haben Inter­es­se und möch­ten wei­te­re Infor­ma­tio­nen erfra­gen?  Dann schrei­ben Sie uns ger­ne an: info@leserecho.de

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Fall­zahl­rück­gän­ge in Kran­ken­häu­sern auch in drit­ter Pandemiewelle

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Bild von Silas Camar­go Silão auf Pix­a­bay 

Weni­ger Behand­lun­gen von Herz­in­fark­ten, Schlag­an­fäl­len und bei plan­ba­ren Ein­grif­fen: Auch in der drit­ten Coro­na­wel­le hat es in nie­der­säch­si­schen Kran­ken­häu­sern Fall­zahl­rück­gän­ge gege­ben. Das zeigt eine aktu­el­le Aus­wer­tung des Wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von sta­tio­när behan­del­ten AOK-Versicherten.

Bei der Behand­lung von soma­ti­schen Fäl­len im Kran­ken­haus gin­gen die Fall­zah­len in der drit­ten Wel­le ins­ge­samt um 14 Pro­zent im Ver­gleich zum Ver­gleichs­zeit­raum 2019 zurück, in der ers­ten Wel­le waren es noch 26 Prozent. 

Je nach Indi­ka­ti­on fiel die Ver­än­de­rung der Fall­zah­len unter­schied­lich aus. Bei Behand­lun­gen von Herz­in­fark­ten gin­gen die Fall­zah­len in der drit­ten Pan­de­mie­wel­le gegen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum im Jahr 2019 um 9 Pro­zent zurück. In der ers­ten Pan­de­mie­wel­le waren es noch 17 Pro­zent, in der zwei­ten Wel­le 6 Prozent.

Hohe Rück­gän­ge bei ambu­lant-sen­si­ti­ven Dia­gno­sen – leich­te Rück­gän­ge bei plan­ba­ren Operationen

Bei den ambu­lant-sen­si­ti­ven Dia­gno­sen – also Erkran­kun­gen, die auch von ent­spre­chend qua­li­fi­zier­ten nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten behan­delt wer­den kön­nen – bra­chen die Fall­zah­len in der drit­ten Wel­le – ähn­lich der zwei­ten Pan­de­mie­wel­le – stark ein: Bei der chro­nisch-obstruk­ti­ven Lun­gen­er­kran­kung (COPD) um 45 Pro­zent im Ver­gleich zum Jahr 2019. Auch die sta­tio­nä­ren Behand­lun­gen von Dia­be­tes Mel­li­tus gin­gen im Ver­gleich zum Jahr 2019 um 21 Pro­zent zurück.

Deut­lich gerin­ge­re Rück­gän­ge gab es hin­ge­gen bei plan­ba­ren Ope­ra­tio­nen. Hüft­im­plan­ta­tio­nen gin­gen im Ver­gleich zum Jahr 2019 in der drit­ten Coro­na­wel­le nur um 10 Pro­zent zurück. In der ers­ten Wel­le waren es noch 48 Prozent.

Covid-19-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten in drit­ter Wel­le deut­lich jünger

Eine aktu­el­le Aus­wer­tung der Abrech­nungs­da­ten zur sta­tio­nä­ren Behand­lung der AOK-Ver­si­cher­ten mit einer Covid-19-Erkan­kung zeigt die Ent­wick­lung in der zwei­ten Pan­de­mie­wel­le (Okto­ber 2020 bis Febru­ar 2021) und ers­te Trends für den Beginn der drit­ten Wel­le im März 2021. Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten waren in der zwei­ten Wel­le mit durch­schnitt­lich 66,8 Jah­ren in etwa genau­so alt wie in der ers­ten (66,7 Jah­re). In der drit­ten Wel­le sank das durch­schnitt­li­che Alter auf 61,0 Jah­re. Damit ein­her ging auch eine sin­ken­de Ver­weil­dau­er im Kran­ken­haus. Zu Beginn der Pan­de­mie lag sie bei 14,1 Tagen im Durch­schnitt, in der zwei­ten Wel­le bei 13,3 Tagen und in der drit­ten Wel­le bei 11,7 Tagen.

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