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Set Di Daal — die Zollhaus Sitzkonzertreihe (No Trix)
Seit dem Lockdown Mitte März diesen Jahres ist das kulturelle Leben nahezu zum Stillstand gekommen und zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte mussten seitdem abgesagt oder verschoben werden. So auch hier im Zollhaus! Doch seit einigen Wochen dürfen wieder Veranstaltungen und Konzerte im kleinen Rahmen und unter behördlichen Auflagen wieder stattfinden. Dass diese Veranstaltungen aber von vornherein nicht wirtschaftlich geplant werden können, müssen Kulturhäuser wie das Zollhaus in Kauf nehmen. Aber darum geht es in erster Linie auch nicht, sondern um ein Zeichen an die Öffentlichkeit zu senden, nämlich das Kultur nicht verzichtbar und ein essentieller Bestandteil einer gut aufgestellten Gesellschaft ist!
Deshalb versucht das Zollhaus nun aus der Not eine Tugend zu machen und hat mit dem ersten Konzert dieser Reihe am 10. Oktober „Set Di Daal“ — die Zollhaus Sitzkonzertreihe ins Leben gerufen. Es soll vor allem Musikern und Bands aus der Region eine Bühne geboten werden. Alle teilnehmenden Bands sind einfach dankbar wieder auftreten zu können, sodass sie auch alle freiwillig auf eine Gage verzichten wollen. Die Ticketeinnahmen zu diesen Konzerten reichen allenfalls dazu aus, um die Kosten der jeweiligen Veranstaltung zu decken.
Selbstverständlich hat das Zollhaus für Veranstaltungen in diesem Rahmen ein Hygienekonzept, gemäß den aktuell geltenden Vorgaben, entwickelt, damit sich die Gäste während ihres Aufenthaltes wohl und sicher fühlen können.
Heute darf sich das Publikum auf No Trix freuen.
Seit 2008 tourt die ostfriesische Rock-Coverband nun durch Norddeutschland. Für die fünf Musiker war es immer so, als ständen auf einer Bühne die Instrumente einsatzbereit da, man ging aus dem Publikum nach oben und peitschte einfach stundenlang alles raus damit alle eine schöne fette Rockparty feiern konnten. Dieser Gedanke ist im Prinzip nie verloren gegangen.
Nach 10 Jahren war es Zeit für ein neues Kapitel … Einige Bandmitglieder mussten sich aus verschiedenen Gründen verabschieden. Ein Jahr lang wurde die Band von befreundeten Musikern unterstützt. Es war gerade deshalb eine ganz hervorragende Zeit das bewährte No Trix-Rockmäßige Fundament mit neuer Würze zu präsentieren. Aus dieser Zeit kristallisierte sich Ende 2019 eine ganz neue Formation heraus und plötzlich war die neue Motivation zu 120% da.
2020 war man nun bereit sich dem Publikum neu zu präsentieren. … und dann kam plötzlich ein kleines fieses Virus und alle Auftritte mussten abgesagt werden. No Trix wären aber nicht No Trix, wenn sie nur däumchendrehend zu Hause sitzen würden. Sie dachten sich eine Möglichkeit aus die Politik davon zu überzeugen, dass sie nach ein paar Wochen wieder proben durften.
Was fehlt? … das 6. Bandmitglied … das Publikum!!! No Trix war es immer gewohnt, dass ihre Zuschauer tanzen, feiern und mitsingen. Leider geht das noch nicht wieder. Aber die Band möchte unbedingt ihr Publikum wiedersehen. Also haben sie sich überlegt einen sehr rockigen Abend im Zollhaus zu präsentieren und dafür ein bewährtes Konzept aus der 90er MTV‑Ära wieder zu beleben: Eine Storytellers-Rocknacht … eine Mischung aus kleinen Anekdoten, Geschichten und Vorstellung der neuen Truppe … und dazu selbstverständlich viele Songs aus dem brandneuem Programm. Eins sei vorweg versprochen … es wird so rockig wie nie zuvor!!!
Mehr Infos zur Band:
https://www.facebook.com/NoTrix.Rock/
Samstag, 05.12.2020 | Zollhaus – Café
Beginn: 19 Uhr
Tickets ab 23,10 €
ACHTUNG! Der Verkauf der Tickets erfolgt tische- bzw. sofaweise!
1 Tisch = 4 Plätze | 1 Sofa = 2 Plätze!
Mitglieder des Zollhausvereins erhalten einen Rabatt auf den Ticketpreis!
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Dieser Veranstaltungshinweis wird präsentiert von der:
Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse
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Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2021
Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Mit dem Wahl-O-Mat können Sie spielerisch herausfinden, was die Parteien wollen. Welche Partei kommt den eigenen politischen Ansichten am nächsten? Bei welchen Themen unterscheiden sich die Parteien voneinander?
Wer nutzt den Wahl-O-Mat? Informieren sich nur junge Menschen mit dem Wahl-O-Mat? Die begleitende Wahl-O-Mat-Forschung beantwortet die Fragen nach der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft.
Eine zufällige Auswahl der Wahl-O-Mat erhält nach dem Abschluss des Wahl-O-Mat die Möglichkeit, sich an einer Umfrage zu beteiligen. Die Umfrage wird von der Wahl-O-Mat-Forschung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter Prof. Dr. Stefan Marschall erstellt und ausgewertet.
Aus diesen Umfrage-Ergebnisse liegen Informationen über die Zusammensetzung der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft vor. Die Daten schwanken zwischen den verschiedenen Wahlen, ergeben aber insgesamt ein übereinstimmendes Bild:
- Die Mehrheit der Wahl-O-Mat-Nutzerinnen und ‑Nutzer ist männlich, Frauen sind nur für 25 bis 45 Prozent der Nutzungen verantwortlich.
- Ein Drittel der Wahl-O-Mat-Nutzer ist unter 30 Jahren alt.
- Ein Viertel der Wahl-O-Mat-Nutzer ist 50 Jahre oder älter.
- Von Hundert Wahl-O-Mat-Nutzern geben zwischen 10 und 20 Nutzer an, nicht politisch interessiert zu sein.
- Drei Viertel aller Wahl-O-Mat-Nutzer besitzen einen Universitäts-/Hochschulabschluss, Abitur oder die Fachhochschulreife
- Zwischen fünf und 15 Prozent der Wahl-O-Mat-Nutzer sind Mitglied einer politischen Partei.
Die genannten Werte sind Rundungen, bei einzelnen Wahlen sind Abweichungen möglich. Insgesamt gilt: Bei Bundestagswahlen oder Wahlen in einwohnerstarken Bundesländern nähert sich die Wahl-O-Mat-Nutzerschaft stärker der allgemeinen Bevölkerung an als bei Wahlen in einwohnerschwachen Bundesländern.
Insgesamt wurde der Wahl-O-Mat vor Wahlen bereits über 85 Millionen Mal genutzt.
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LeserECHO ist ein Franchisesystem, welches sich auf das Zusammenspiel von traditionellen und neuen Medien positioniert hat. Der klassische Verlag wird als Agentur geführt. Über ein Baukastensystem können die Kunden vom LeserECHO-Verlag Marketing-Konzepte und Kampagnen umsetzen und steuern. Wir bringen über unsere eigenen Medien nicht nur die Reichweiten mit, sondern stehen mit unserem Know-how bei der Umsetzung zur Seite.
Unsere Franchisepartner sprich Agentur-Partner profitieren von den vorhandenen Reichweiten, Medien und den langjährigen Erfahrungen. Durch den Zusammenschluss mehrerer Partner konnten die Druckkosten deutlich gesenkt und die stetige technische Weiterentwicklung vorangetrieben werden.
Als Agentur-Partner benötigen Sie keine Büroräume bzw. kein Ladengeschäft. Sie können den Start ohne Personal beginnen. Unterstützt werden Sie über die Franchisezentrale.
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Fallzahlrückgänge in Krankenhäusern auch in dritter Pandemiewelle
Bild von Silas Camargo Silão auf Pixabay
Weniger Behandlungen von Herzinfarkten, Schlaganfällen und bei planbaren Eingriffen: Auch in der dritten Coronawelle hat es in niedersächsischen Krankenhäusern Fallzahlrückgänge gegeben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von stationär behandelten AOK-Versicherten.
Bei der Behandlung von somatischen Fällen im Krankenhaus gingen die Fallzahlen in der dritten Welle insgesamt um 14 Prozent im Vergleich zum Vergleichszeitraum 2019 zurück, in der ersten Welle waren es noch 26 Prozent.
Je nach Indikation fiel die Veränderung der Fallzahlen unterschiedlich aus. Bei Behandlungen von Herzinfarkten gingen die Fallzahlen in der dritten Pandemiewelle gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019 um 9 Prozent zurück. In der ersten Pandemiewelle waren es noch 17 Prozent, in der zweiten Welle 6 Prozent.
Hohe Rückgänge bei ambulant-sensitiven Diagnosen – leichte Rückgänge bei planbaren Operationen
Bei den ambulant-sensitiven Diagnosen – also Erkrankungen, die auch von entsprechend qualifizierten niedergelassenen Ärzten behandelt werden können – brachen die Fallzahlen in der dritten Welle – ähnlich der zweiten Pandemiewelle – stark ein: Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) um 45 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019. Auch die stationären Behandlungen von Diabetes Mellitus gingen im Vergleich zum Jahr 2019 um 21 Prozent zurück.
Deutlich geringere Rückgänge gab es hingegen bei planbaren Operationen. Hüftimplantationen gingen im Vergleich zum Jahr 2019 in der dritten Coronawelle nur um 10 Prozent zurück. In der ersten Welle waren es noch 48 Prozent.
Covid-19-Patientinnen und ‑Patienten in dritter Welle deutlich jünger
Eine aktuelle Auswertung der Abrechnungsdaten zur stationären Behandlung der AOK-Versicherten mit einer Covid-19-Erkankung zeigt die Entwicklung in der zweiten Pandemiewelle (Oktober 2020 bis Februar 2021) und erste Trends für den Beginn der dritten Welle im März 2021. Patientinnen und Patienten waren in der zweiten Welle mit durchschnittlich 66,8 Jahren in etwa genauso alt wie in der ersten (66,7 Jahre). In der dritten Welle sank das durchschnittliche Alter auf 61,0 Jahre. Damit einher ging auch eine sinkende Verweildauer im Krankenhaus. Zu Beginn der Pandemie lag sie bei 14,1 Tagen im Durchschnitt, in der zweiten Welle bei 13,3 Tagen und in der dritten Welle bei 11,7 Tagen.
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