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Land­kreis Leer deutsch­land­weit bes­ter New­co­mer beim Stadt­ra­deln 2019

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Preis­ver­lei­hung des STADTRADELNS 2019Leer konn­te beim Stadt­ra­deln 2019 einen dop­pel­ten Erfolg fei­ern. Sowohl der Land­kreis Leer als auch die Stadt Leer wur­den aus­ge­zeich­net. V.l.n.r.: Ver­kehrs­de­zer­nen­ten der Regi­on Han­no­ver Ulf-Bir­ger Franz, Stadt­ra­deln-Star Hei­ke Dirks, Koor­di­na­tor Anton Schol­tal­bers, Bür­ger­meis­te­rin Bea­trix Kuhl, Land­rat Mat­thi­as Groo­te, Kli­ma-Bünd­nis-Geschäfts­füh­rer Tho­mas Bro­se, Stadt­ra­deln-Stars Eri­ka und Horst Tin­ne­mey­er zusam­men mit Olaf Lies, nie­der­säch­si­scher Minis­ter für Umwelt, Ener­gie, Bau­en und Klimaschutz.

Nie­der­säch­si­scher Umwelt­mi­nis­ter Olaf Lies zeich­net die Gewin­ner­kom­mu­nen aus

Zu den Gewin­nern beim Stadt­ra­deln 2019 gehört auch der Land­kreis Leer. Er wur­de als bes­ter New­co­mer in der Kate­go­rie “Fahr­rad­ak­tivs­te Kom­mu­ne mit den meis­ten Rad­ki­lo­me­tern: 100.000 – 499.999 Ein­woh­ner” ausgezeichnet.

Land­rat Mat­thi­as Groo­te freut sich über die 886 750 im Kreis­ge­biet gefah­re­nen Kilo­me­ter: “Der Land­kreis Leer ist bun­des­weit eine der fahr­rad­ak­tivs­ten Kom­mu­nen.” Rund 4500 Rad­fah­rer hat­ten im Land­kreis an der Kam­pa­gne des Kli­ma­bünd­nis­ses teil­ge­nom­men. “Was als ein klei­ner Schritt mit der Inten­ti­on des Kli­ma­schut­zes begann, ende­te nach 21 Tagen mit einem beacht­li­chen Ergeb­nis”, so Groote.

Der Land­rat nahm die Aus­zeich­nung mit einer Dele­ga­ti­on in Han­no­ver ent­ge­gen. Dort wur­den am 18. Novem­ber die Gewin­ner­kom­mu­nen vom nie­der­säch­si­schen Umwelt­mi­nis­ter Olaf Lies, dem Ver­kehrs­de­zer­nen­ten der Regi­on Han­no­ver, Ulf-Bir­ger Franz, und Geschäfts­füh­rer Tho­mas Bro­se vom euro­päi­schen Städ­te­netz­werk Kli­ma-Bünd­nis prä­miert. Anwe­send waren neben Land­rat Groo­te und der Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Leer, Bea­trix Kuhl, auch Stadt­ra­deln-Star Horst Tin­ne­mey­er (4200 gefah­re­ne Kilo­me­ter) mit sei­ner Frau Eri­ka (1000 Kilo­me­ter) sowie Hei­ke Dirks (1700 Kilo­me­ter) und Koor­di­na­tor für die Stadt Leer Anton Schol­tal­bers (1500 Kilo­me­ter). Leer konn­te bei der Preis­ver­lei­hung einen dop­pel­ten Erfolg fei­ern: Neben dem Land­kreis Leer als bes­te New­co­mer-Kom­mu­ne belegt die Stadt Leer Platz 1 der “Fahr­rad­ak­tivs­ten Kom­mu­nen mit den meis­ten Rad­ki­lo­me­tern: 10.000 – 49.999 Einwohner”.

Mit 407 734 Teil­neh­mern aus 1127 Kom­mu­nen stell­te die inter­na­tio­na­le Kli­ma-Bünd­nis-Kam­pa­gne “Stadt­ra­deln” in die­sem Jahr einen neu­en Rekord auf. Zwi­schen Mai und Sep­tem­ber leg­ten die Radeln­den mehr als 77 Mil­lio­nen Kilo­me­ter mit dem Fahr­rad zurück, ver­mie­den dabei umge­rech­net 11000 Ton­nen CO2 im Ver­gleich zu Auto­fahr­ten und setz­ten damit ein kla­res Zei­chen für mehr Kli­ma­schutz, Rad­för­de­rung und lebens­wer­te Kommunen.


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Wahl-O-Mat zur Bun­des­tags­wahl 2021

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Am 26. Sep­tem­ber wird ein neu­er Bun­des­tag gewählt. Mit dem Wahl-O-Mat kön­nen Sie spie­le­risch her­aus­fin­den, was die Par­tei­en wol­len. Wel­che Par­tei kommt den eige­nen poli­ti­schen Ansich­ten am nächs­ten? Bei wel­chen The­men unter­schei­den sich die Par­tei­en voneinander?

Wer nutzt den Wahl-O-Mat? Infor­mie­ren sich nur jun­ge Men­schen mit dem Wahl-O-Mat? Die beglei­ten­de Wahl-O-Mat-For­schung beant­wor­tet die Fra­gen nach der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft.

Eine zufäl­li­ge Aus­wahl der Wahl-O-Mat erhält nach dem Abschluss des Wahl-O-Mat die Mög­lich­keit, sich an einer Umfra­ge zu betei­li­gen. Die Umfra­ge wird von der Wahl-O-Mat-For­schung der Hein­rich-Hei­ne-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf unter Prof. Dr. Ste­fan Mar­schall erstellt und ausgewertet.

Aus die­sen Umfra­ge-Ergeb­nis­se lie­gen Infor­ma­tio­nen über die Zusam­men­set­zung der Wahl-O-Mat-Nut­zer­schaft vor. Die Daten schwan­ken zwi­schen den ver­schie­de­nen Wah­len, erge­ben aber ins­ge­samt ein über­ein­stim­men­des Bild:

  • Die Mehr­heit der Wahl-O-Mat-Nut­ze­rin­nen und ‑Nut­zer ist männ­lich, Frau­en sind nur für 25 bis 45 Pro­zent der Nut­zun­gen verantwortlich.
  • Ein Drit­tel der Wahl-O-Mat-Nut­zer ist unter 30 Jah­ren alt.
  • Ein Vier­tel der Wahl-O-Mat-Nut­zer ist 50 Jah­re oder älter.
  • Von Hun­dert Wahl-O-Mat-Nut­zern geben zwi­schen 10 und 20 Nut­zer an, nicht poli­tisch inter­es­siert zu sein.
  • Drei Vier­tel aller Wahl-O-Mat-Nut­zer besit­zen einen Uni­ver­si­täts-/Hoch­schul­ab­schluss, Abitur oder die Fachhochschulreife
  • Zwi­schen fünf und 15 Pro­zent der Wahl-O-Mat-Nut­zer sind Mit­glied einer poli­ti­schen Partei.

Die genann­ten Wer­te sind Run­dun­gen, bei ein­zel­nen Wah­len sind Abwei­chun­gen mög­lich. Ins­ge­samt gilt: Bei Bun­des­tags­wah­len oder Wah­len in ein­woh­ner­star­ken Bun­des­län­dern nähert sich die Wahl-O-Mat-Nut­zer­schaft stär­ker der all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rung an als bei Wah­len in ein­woh­ner­schwa­chen Bun­des­län­dern.

Ins­ge­samt wur­de der Wahl-O-Mat vor Wah­len bereits über 85 Mil­lio­nen Mal genutzt.


 

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Geschäfts­idee Stadtportal 

Wer­den Sie Agen­tur-Part­ner beim LeserECHO-Verlag 

Lese­r­ECHO ist ein Fran­chise­sys­tem, wel­ches sich auf das Zusam­men­spiel von tra­di­tio­nel­len und neu­en Medi­en posi­tio­niert hat. Der klas­si­sche Ver­lag wird als Agen­tur geführt. Über ein Bau­kas­ten­sys­tem kön­nen die Kun­den vom Lese­r­ECHO-Ver­lag Mar­ke­ting-Kon­zep­te und Kam­pa­gnen umset­zen und steu­ern. Wir brin­gen über unse­re eige­nen Medi­en nicht nur die Reich­wei­ten mit, son­dern ste­hen mit unse­rem Know-how bei der Umset­zung zur Seite.

Unse­re Fran­chise­part­ner sprich Agen­tur-Part­ner pro­fi­tie­ren von den vor­han­de­nen Reich­wei­ten, Medi­en und den lang­jäh­ri­gen Erfah­run­gen. Durch den Zusam­men­schluss meh­re­rer Part­ner konn­ten die Druck­kos­ten deut­lich gesenkt und die ste­ti­ge tech­ni­sche Wei­ter­ent­wick­lung vor­an­ge­trie­ben werden.

Als Agen­tur-Part­ner benö­ti­gen Sie kei­ne Büro­räu­me bzw. kein Laden­ge­schäft. Sie kön­nen den Start ohne Per­so­nal begin­nen. Unter­stützt wer­den Sie über die Franchisezentrale.

 

Pro­fi­tie­ren Sie von unse­ren Bestandskunden

Der Lese­r­ECHO-Ver­lag arbei­tet bun­des­weit mit zahl­rei­chen Her­stel­lern zusam­men, wel­che Ihre Pro­duk­te über das Lese­r­ECHO-Netz­werk ver­mark­ten. Dazu erhal­ten unse­re Agen­tur-Part­ner kom­plet­te Mar­ke­ting-Kam­pa­gnen. Von der fer­ti­gen E‑Mail, Pro­spekt­ma­te­ri­al, Ver­sand ( in Zusam­men­ar­beit mit der Deut­sche Post AG ) sowie Kundenadressen. 

Star­ten ohne Risiko!

Unse­re Part­ner zah­len kei­ne Ein­stiegs­ge­büh­ren und wer­den ab der ers­ten Minu­te von unse­rem Back-Office betreut. Das Stadt­por­tal inkl. Sup­port sowie Schu­lun­gen und Ver­kaufs­un­ter­la­gen erhal­ten Sie eben­falls kos­ten­los vom Lese­r­ECHO-Ver­lag gestellt. 

Sie haben Inter­es­se und möch­ten wei­te­re Infor­ma­tio­nen erfra­gen?  Dann schrei­ben Sie uns ger­ne an: info@leserecho.de

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Fall­zahl­rück­gän­ge in Kran­ken­häu­sern auch in drit­ter Pandemiewelle

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Bild von Silas Camar­go Silão auf Pix­a­bay 

Weni­ger Behand­lun­gen von Herz­in­fark­ten, Schlag­an­fäl­len und bei plan­ba­ren Ein­grif­fen: Auch in der drit­ten Coro­na­wel­le hat es in nie­der­säch­si­schen Kran­ken­häu­sern Fall­zahl­rück­gän­ge gege­ben. Das zeigt eine aktu­el­le Aus­wer­tung des Wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von sta­tio­när behan­del­ten AOK-Versicherten.

Bei der Behand­lung von soma­ti­schen Fäl­len im Kran­ken­haus gin­gen die Fall­zah­len in der drit­ten Wel­le ins­ge­samt um 14 Pro­zent im Ver­gleich zum Ver­gleichs­zeit­raum 2019 zurück, in der ers­ten Wel­le waren es noch 26 Prozent. 

Je nach Indi­ka­ti­on fiel die Ver­än­de­rung der Fall­zah­len unter­schied­lich aus. Bei Behand­lun­gen von Herz­in­fark­ten gin­gen die Fall­zah­len in der drit­ten Pan­de­mie­wel­le gegen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum im Jahr 2019 um 9 Pro­zent zurück. In der ers­ten Pan­de­mie­wel­le waren es noch 17 Pro­zent, in der zwei­ten Wel­le 6 Prozent.

Hohe Rück­gän­ge bei ambu­lant-sen­si­ti­ven Dia­gno­sen – leich­te Rück­gän­ge bei plan­ba­ren Operationen

Bei den ambu­lant-sen­si­ti­ven Dia­gno­sen – also Erkran­kun­gen, die auch von ent­spre­chend qua­li­fi­zier­ten nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten behan­delt wer­den kön­nen – bra­chen die Fall­zah­len in der drit­ten Wel­le – ähn­lich der zwei­ten Pan­de­mie­wel­le – stark ein: Bei der chro­nisch-obstruk­ti­ven Lun­gen­er­kran­kung (COPD) um 45 Pro­zent im Ver­gleich zum Jahr 2019. Auch die sta­tio­nä­ren Behand­lun­gen von Dia­be­tes Mel­li­tus gin­gen im Ver­gleich zum Jahr 2019 um 21 Pro­zent zurück.

Deut­lich gerin­ge­re Rück­gän­ge gab es hin­ge­gen bei plan­ba­ren Ope­ra­tio­nen. Hüft­im­plan­ta­tio­nen gin­gen im Ver­gleich zum Jahr 2019 in der drit­ten Coro­na­wel­le nur um 10 Pro­zent zurück. In der ers­ten Wel­le waren es noch 48 Prozent.

Covid-19-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten in drit­ter Wel­le deut­lich jünger

Eine aktu­el­le Aus­wer­tung der Abrech­nungs­da­ten zur sta­tio­nä­ren Behand­lung der AOK-Ver­si­cher­ten mit einer Covid-19-Erkan­kung zeigt die Ent­wick­lung in der zwei­ten Pan­de­mie­wel­le (Okto­ber 2020 bis Febru­ar 2021) und ers­te Trends für den Beginn der drit­ten Wel­le im März 2021. Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten waren in der zwei­ten Wel­le mit durch­schnitt­lich 66,8 Jah­ren in etwa genau­so alt wie in der ers­ten (66,7 Jah­re). In der drit­ten Wel­le sank das durch­schnitt­li­che Alter auf 61,0 Jah­re. Damit ein­her ging auch eine sin­ken­de Ver­weil­dau­er im Kran­ken­haus. Zu Beginn der Pan­de­mie lag sie bei 14,1 Tagen im Durch­schnitt, in der zwei­ten Wel­le bei 13,3 Tagen und in der drit­ten Wel­le bei 11,7 Tagen.

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