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Box­ver­an­stal­tung zum 10-jäh­ri­gen Jubi­lä­um von Shake Hands Leer

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Bereits 10 Jah­re ist es nun her, dass die Box­ge­mein­schaft Shake Hands Leer e.V. im März 2009 gegrün­det wor­den ist. Zu die­sem beson­de­ren Anlass ver­an­stal­tet die Box­ab­tei­lung Shake Hands ein inter­na­tio­na­les Län­der­ver­gleichs­tur­nier zwi­schen einer Nie­der­lan­de-Aus­wahl und einer Weser-Ems-Aus­wahl am Sams­tag­abend, den 28. Sep­tem­ber 2019, in der Sport­hal­le der BBS Leer. Der Beginn der Box­ver­an­stal­tung ist um 18:00 Uhr.
Was Ende 2008 mit ein paar Leu­ten im Kurs­raum eines Fit­ness­stu­di­os begann, ist mitt­ler­wei­le eine in Leer fest eta­blier­te Grö­ße. Ben­ja­min Wol­thuis gab eini­gen Inter­es­sier­ten Box­un­ter­richt. Schnell kamen die übli­chen Töne auf, Boxen sei eine Kli­schee­s­port­art und pas­se nicht ins Bild des Stu­di­os. Um wei­ter trai­nie­ren zu kön­nen, muss­ten sich die Boxer eine Alter­na­ti­ve suchen. Und aus der Not wur­de eine Tugend.
„Der Box­sport in Leer lebt wie­der auf!“ – so titel­te eine Schlag­zei­le der loka­len Pres­se im Jahr 2019, nach­dem im März 2009 ein neu­er Box­sport­ver­ein, die Box­ge­mein­schaft Shake Hands Leer e.V., von den Grün­dungs­mit­glie­dern Ben­ja­min Wol­thuis, Johan­nes Nobel, Sven Tra­wi­el, Micha­el Law­renz, Dani­el Weers, Rolf Det­mers und Eck­hard Gro­en ins Leben geru­fen wur­de. Die ers­te Trai­nings­ein­heit fand am 17. Juni 2009, damals wie heu­te, in der Sport­hal­le der Pes­ta­loz­zi­schu­le statt. Der Ansturm war groß und über 40 Boxin­ter­es­sier­te nah­men an die­sem war­men Som­mer­tag im Juni am ers­ten Trai­ning der Box­ge­mein­schaft Shake Hands Leer teil.

Die Trai­nings­ein­hei­ten wur­den zu Beginn von den bei­den Trai­nern und Grün­dungs­mit­glie­dern Ben­ja­min Wol­thuis und Micha­el Law­renz gelei­tet, damals wie heu­te sind bei­de heu­te noch aktiv im Box­sport­ge­sche­hen. Seit 2009 hat sich aber eini­ges im Trai­ner­stab getan: Micha­el Law­renz ist wei­ter­hin enga­gier­ter und erfah­re­ner Box­trai­ner im Ver­ein. Ben­ja­min Wol­thuis hat sich vom Trai­nings­be­trieb zurück­ge­zo­gen und ist seit 2017 offi­zi­el­ler Kampf­rich­ter. Im Jahr 2010 erhiel­ten die bei­den Trai­ner Unter­stüt­zung von Bern­hard West­mark, wel­cher im Jahr 2016 noch zusätz­lich die B‑Trainerausbildung absol­vier­te. Bereits seit der ers­ten Trai­nings­ein­heit dabei gewe­sen, erst als akti­ver Wett­kämp­fer und ab Okto­ber 2013 als Trai­ner, war Eugen Gott­fried, wel­cher nun zudem das Amt des Abtei­lungs­lei­ters aus­übt. Im Jahr 2016 wur­de das Trai­ner­team durch den erfah­re­nen Trai­ner Hol­ger Marks ergänzt, wel­cher zuvor vie­le Jah­re erfolg­reich beim TV Papen­burg als Wett­kämp­fer und Trai­ner aktiv war.
Nach­dem in den ers­ten Mona­ten nach Trai­nings­be­ginn bereits die ers­ten Boxer aus­ge­bil­det wer­den konn­ten, nahm die Box­ge­mein­schaft Shake Hands Leer an ihrer ers­ten Box­ver­an­stal­tung am 02. Mai 2010 beim BC Nor­den mit fünf Boxern teil: Kay-Uwe Hein­richs­dorff im Super­schwer­ge­wicht, Eugen Gott­fried im Mit­tel­ge­wicht, Rene Boek­hoff im Halb­wel­ter­ge­wicht und Chris­toph Thie­me im Wel­ter­ge­wicht. Died­rich Kuhn kam lei­der nicht zum Einsatz.

Im Jahr 2012 hat die Box­ge­mein­schaft Shake Hands Leer die ers­te Box­ver­an­stal­tung in Leer aus­ge­tra­gen: Das Fina­le der Weser-Ems-Meis­ter­schaft der Jugend­klas­sen am 14.01.2012 in der Sport­hal­le der Frie­sen­schu­le. Damals muss­te der Box­ring noch vom VfB Olden­burg aus­ge­lie­hen wer­den. Zum „klei­nen“ 5‑jährigen Jubi­lä­um im Jahr 2014 hat die Box­ge­mein­schaft Shake Hands Leer durch För­der­gel­der und groß­zü­gi­gen Spen­den der Spar­kas­se Leer­Witt­mund und der Ost­frie­si­schen Land­schaft­li­chen Brand­kas­se einen eige­nen Box­ring anschaf­fen können.
Seit dem Bestehen der Box­ge­mein­schaft Shake Hands Leer sind schon eini­ge Weser-Ems-Meis­ter und Nie­der­sach­sen-Meis­ter her­vor­ge­tre­ten, zudem gab es in der noch sehr jun­gen Ver­eins­ge­schich­te auch zwei Teil­nah­men an den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten: 2017 nahm Hil­ke Bos­se an der Deut­schen Meis­ter­schaft der Frau­en in Cott­bus teil und konn­te sich die Sil­ber-Medail­le erkämp­fen. 2019 nahm Ser­bez Asen­ov an der Deut­schen Meis­ter­schaft der Junio­ren­klas­se U17 in Binz teil.

Im Jahr 2016 hat sich die Box­ge­mein­schaft SHAKE HANDS Leer e.V. und der TV Leer von 1860 e.V. zusam­men­ge­schlos­sen. Die Grün­de lagen im Wesent­li­chen in der Schwie­rig­keit, auch künf­tig ehren­amt­li­che Kräf­te für die Vor­stands- und Ver­wal­tungs­ar­beit, die ein Ver­ein nun ein­mal erfor­dert, zu fin­den. Da sich die Box­ge­mein­schaft seit ihrer Grün­dung vor nun zehn Jah­ren präch­tig ent­wi­ckelt hat, war es das erklär­te Inter­es­se, dem Box­sport mög­lichst im TV Leer v. 1860 e.V. auch wei­ter­hin einen Platz in der Leera­ner Sport­sze­ne zu gewähr­leis­ten. Schließ­lich wur­de aus einem Ver­ein, der mit gebrauch­tem Equip­ment ande­rer Ver­ei­ne star­te­te, eine fes­te Grö­ße in der nord­deut­schen Box­welt mit vor­bild­li­chen Trai­nings­be­din­gun­gen, erst­klas­si­ger Aus­stat­tung, pro­fes­sio­nel­len Groß­ver­an­stal­tun­gen und begeis­ter­ten Sport­le­rin­nen und Sport­lern sowie auch Trai­nern. Da das Selbst­ver­ständ­nis der Box­ge­mein­schaft SHAKE HANDS Leer e.V. von geord­ne­ten Ver­hält­nis­sen, Dis­zi­plin und fach­li­cher Kom­pe­tenz geprägt war, sah man den TV Leer v. 1860 e.V. als einen idea­len Part­ner, da man die­se Wer­te auch dort wei­ter­hin gewähr­leis­tet sah. Auf kei­nen Fall woll­te man sich in die “Schmud­del­ecke”, die die­ser Sport­art manch­mal anhängt, drän­gen las­sen. Im Vor­stand des TV Leer v. 1860 e.V. begann dar­auf­hin eine Mei­nungs­fin­dung, ob denn Boxen über­haupt zum Ver­ein pas­se und ob die­se Fusi­on wirk­lich sinn­voll sei. Die Band­brei­te der Argu­men­te war all­um­fas­send. Sie ging von besag­tem “Schmud­del­image” bis hin zu dem Fak­tum, dass es vor dem ers­ten Welt­krieg bereits ein­mal eine Box­spar­te im TV Leer v. 1860 e.V. gab. Nach­dem die Vor­stands­mit­glie­der sich gegen­sei­tig per­sön­lich ken­nen­ge­lernt hat­ten und auch Ver­tre­ter des TV Leer v. 1860 e.V. der ein oder ande­ren Trai­nings­stun­de bei­gewohnt hat­ten, waren jeg­li­che Zwei­fel pul­ve­ri­siert — im Gegen­teil: Es war begeis­ternd zu sehen, wie enga­giert und dis­zi­pli­niert der Sport betrie­ben wur­de. Rasch war die Ein­stim­mig­keit im Vor­stand her­ge­stellt und seit dem 01.01.2016 ist die Box­ge­mein­schaft SHAKE HANDS Leer e.V. nun die Box­ab­tei­lung SHAKE HANDS im TV Leer. „Der TV Leer v. 1860 e.V. ist stolz, eine solch “tol­le Trup­pe” in sei­nen Rei­hen zu haben“, so äußer­te TV Leer Vor­sit­zen­der Jür­gen Akker­mann. Die sport­li­chen Erfol­ge und die Begeis­te­rung der Sport­le­rin­nen und Sport­ler sind ein sehr schö­nes Ergeb­nis die­ser gelun­ge­nen Ent­wick­lung, die bei­spiel­haft für die Ent­wick­lung der Ver­ei­ne in der Stadt Leer sein kann.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Box­ab­tei­lung Shake Hands und zur Ver­an­stal­tung am 28.09.2019 sind auch auf dem Inter­net­auf­tritt www.shakehands-leer.de, Face­book und Insta­gram zu finden.


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Wahl-O-Mat zur Bun­des­tags­wahl 2021

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Am 26. Sep­tem­ber wird ein neu­er Bun­des­tag gewählt. Mit dem Wahl-O-Mat kön­nen Sie spie­le­risch her­aus­fin­den, was die Par­tei­en wol­len. Wel­che Par­tei kommt den eige­nen poli­ti­schen Ansich­ten am nächs­ten? Bei wel­chen The­men unter­schei­den sich die Par­tei­en voneinander?

Wer nutzt den Wahl-O-Mat? Infor­mie­ren sich nur jun­ge Men­schen mit dem Wahl-O-Mat? Die beglei­ten­de Wahl-O-Mat-For­schung beant­wor­tet die Fra­gen nach der Wahl-O-Mat-Nutzerschaft.

Eine zufäl­li­ge Aus­wahl der Wahl-O-Mat erhält nach dem Abschluss des Wahl-O-Mat die Mög­lich­keit, sich an einer Umfra­ge zu betei­li­gen. Die Umfra­ge wird von der Wahl-O-Mat-For­schung der Hein­rich-Hei­ne-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf unter Prof. Dr. Ste­fan Mar­schall erstellt und ausgewertet.

Aus die­sen Umfra­ge-Ergeb­nis­se lie­gen Infor­ma­tio­nen über die Zusam­men­set­zung der Wahl-O-Mat-Nut­zer­schaft vor. Die Daten schwan­ken zwi­schen den ver­schie­de­nen Wah­len, erge­ben aber ins­ge­samt ein über­ein­stim­men­des Bild:

  • Die Mehr­heit der Wahl-O-Mat-Nut­ze­rin­nen und ‑Nut­zer ist männ­lich, Frau­en sind nur für 25 bis 45 Pro­zent der Nut­zun­gen verantwortlich.
  • Ein Drit­tel der Wahl-O-Mat-Nut­zer ist unter 30 Jah­ren alt.
  • Ein Vier­tel der Wahl-O-Mat-Nut­zer ist 50 Jah­re oder älter.
  • Von Hun­dert Wahl-O-Mat-Nut­zern geben zwi­schen 10 und 20 Nut­zer an, nicht poli­tisch inter­es­siert zu sein.
  • Drei Vier­tel aller Wahl-O-Mat-Nut­zer besit­zen einen Uni­ver­si­täts-/Hoch­schul­ab­schluss, Abitur oder die Fachhochschulreife
  • Zwi­schen fünf und 15 Pro­zent der Wahl-O-Mat-Nut­zer sind Mit­glied einer poli­ti­schen Partei.

Die genann­ten Wer­te sind Run­dun­gen, bei ein­zel­nen Wah­len sind Abwei­chun­gen mög­lich. Ins­ge­samt gilt: Bei Bun­des­tags­wah­len oder Wah­len in ein­woh­ner­star­ken Bun­des­län­dern nähert sich die Wahl-O-Mat-Nut­zer­schaft stär­ker der all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rung an als bei Wah­len in ein­woh­ner­schwa­chen Bun­des­län­dern.

Ins­ge­samt wur­de der Wahl-O-Mat vor Wah­len bereits über 85 Mil­lio­nen Mal genutzt.


 

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Lese­r­ECHO ist ein Fran­chise­sys­tem, wel­ches sich auf das Zusam­men­spiel von tra­di­tio­nel­len und neu­en Medi­en posi­tio­niert hat. Der klas­si­sche Ver­lag wird als Agen­tur geführt. Über ein Bau­kas­ten­sys­tem kön­nen die Kun­den vom Lese­r­ECHO-Ver­lag Mar­ke­ting-Kon­zep­te und Kam­pa­gnen umset­zen und steu­ern. Wir brin­gen über unse­re eige­nen Medi­en nicht nur die Reich­wei­ten mit, son­dern ste­hen mit unse­rem Know-how bei der Umset­zung zur Seite.

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Fall­zahl­rück­gän­ge in Kran­ken­häu­sern auch in drit­ter Pandemiewelle

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Bild von Silas Camar­go Silão auf Pix­a­bay 

Weni­ger Behand­lun­gen von Herz­in­fark­ten, Schlag­an­fäl­len und bei plan­ba­ren Ein­grif­fen: Auch in der drit­ten Coro­na­wel­le hat es in nie­der­säch­si­schen Kran­ken­häu­sern Fall­zahl­rück­gän­ge gege­ben. Das zeigt eine aktu­el­le Aus­wer­tung des Wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von sta­tio­när behan­del­ten AOK-Versicherten.

Bei der Behand­lung von soma­ti­schen Fäl­len im Kran­ken­haus gin­gen die Fall­zah­len in der drit­ten Wel­le ins­ge­samt um 14 Pro­zent im Ver­gleich zum Ver­gleichs­zeit­raum 2019 zurück, in der ers­ten Wel­le waren es noch 26 Prozent. 

Je nach Indi­ka­ti­on fiel die Ver­än­de­rung der Fall­zah­len unter­schied­lich aus. Bei Behand­lun­gen von Herz­in­fark­ten gin­gen die Fall­zah­len in der drit­ten Pan­de­mie­wel­le gegen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum im Jahr 2019 um 9 Pro­zent zurück. In der ers­ten Pan­de­mie­wel­le waren es noch 17 Pro­zent, in der zwei­ten Wel­le 6 Prozent.

Hohe Rück­gän­ge bei ambu­lant-sen­si­ti­ven Dia­gno­sen – leich­te Rück­gän­ge bei plan­ba­ren Operationen

Bei den ambu­lant-sen­si­ti­ven Dia­gno­sen – also Erkran­kun­gen, die auch von ent­spre­chend qua­li­fi­zier­ten nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten behan­delt wer­den kön­nen – bra­chen die Fall­zah­len in der drit­ten Wel­le – ähn­lich der zwei­ten Pan­de­mie­wel­le – stark ein: Bei der chro­nisch-obstruk­ti­ven Lun­gen­er­kran­kung (COPD) um 45 Pro­zent im Ver­gleich zum Jahr 2019. Auch die sta­tio­nä­ren Behand­lun­gen von Dia­be­tes Mel­li­tus gin­gen im Ver­gleich zum Jahr 2019 um 21 Pro­zent zurück.

Deut­lich gerin­ge­re Rück­gän­ge gab es hin­ge­gen bei plan­ba­ren Ope­ra­tio­nen. Hüft­im­plan­ta­tio­nen gin­gen im Ver­gleich zum Jahr 2019 in der drit­ten Coro­na­wel­le nur um 10 Pro­zent zurück. In der ers­ten Wel­le waren es noch 48 Prozent.

Covid-19-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten in drit­ter Wel­le deut­lich jünger

Eine aktu­el­le Aus­wer­tung der Abrech­nungs­da­ten zur sta­tio­nä­ren Behand­lung der AOK-Ver­si­cher­ten mit einer Covid-19-Erkan­kung zeigt die Ent­wick­lung in der zwei­ten Pan­de­mie­wel­le (Okto­ber 2020 bis Febru­ar 2021) und ers­te Trends für den Beginn der drit­ten Wel­le im März 2021. Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten waren in der zwei­ten Wel­le mit durch­schnitt­lich 66,8 Jah­ren in etwa genau­so alt wie in der ers­ten (66,7 Jah­re). In der drit­ten Wel­le sank das durch­schnitt­li­che Alter auf 61,0 Jah­re. Damit ein­her ging auch eine sin­ken­de Ver­weil­dau­er im Kran­ken­haus. Zu Beginn der Pan­de­mie lag sie bei 14,1 Tagen im Durch­schnitt, in der zwei­ten Wel­le bei 13,3 Tagen und in der drit­ten Wel­le bei 11,7 Tagen.

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