Blaulicht

Poli­zei­mel­dun­gen vom 01.12.2020

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Leer — Bedro­hung und ver­such­te gefähr­li­che Kör­per­ver­let­zung zum Nach­teil von Poli­zei­ein­satz­kräf­ten Am 30.11.2020 um 09:38 Uhr wur­den Ein­satz­kräf­te der Poli­zei Leer zu einem Ein­satz bezüg­lich einer häus­li­chen Gewalt in der Bre­mer Stra­ße ange­for­dert. Es wur­de mit­ge­teilt, dass eine Per­son mit einem Base­ball­schlä­ger in einer Woh­nung ran­da­lie­ren wür­de. Der 42-jäh­ri­ge Täter aus Leer droh­te den Ein­satz­kräf­ten mit dem Ein­satz von Waf­fen. Zudem schlug er mit einer Holz­lat­te, die im Schlag­be­reich mit einer Schrau­be ver­se­hen war, nach den ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten und Beam­tin­nen. Unter Hin­zu­zie­hung wei­te­rer Poli­zei­kräf­te gelang es, den Täter in der betref­fen­den Woh­nung in Gewahr­sam zu neh­men und ihn der Poli­zei­dienst­stel­le zuzu­füh­ren. Der amts­be­kann­te Mann muss sich nun in meh­re­ren Straf­ver­fah­ren verantworten.

Anzei­ge:

Leer — Sach­be­schä­di­gung In der Zeit vom 28.11.2020, 13:00 Uhr bis zum 30.11.2020, 11:00 Uhr kam es an einem Ver­an­stal­tungs­ge­bäu­de an der Ness­e­stra­ße zu einer Sach­be­schä­di­gung. Unbe­kann­te Täter war­fen einen Ham­mer durch die Ver­gla­sung eines Fens­ters. Ein Ein­drin­gen in das Gebäu­de hat nicht statt­ge­fun­den. Zeu­gen, die Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich fern­münd­lich mit der Poli­zei in Leer in Ver­bin­dung zu setzen.

Emden — Spren­gung eines Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten Am 01.12.2020 kam es gegen 00:00 Uhr in der Her­mann-All­mers-Stra­ße zu der Spren­gung eines Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten. Bis­lang unbe­kann­te Täter ver­such­ten unter Ver­wen­dung eines noch nicht näher bekann­ten Spreng­mit­tels die Zer­stö­rung des Auto­ma­ten zu errei­chen, um den Inhalt zu ent­wen­den. Da der Auto­mat durch die Deto­na­ti­on nur ver­formt wur­de, gelang das Vor­ha­ben nicht. Durch ein abge­spreng­tes Auto­ma­ten­teil wur­de ein in der Nähe gepark­ter Pkw beschä­digt, indem bei­de Schei­ben der Hin­ter­tü­ren durch­schla­gen wur­den. Die Poli­zei hat vor Ort eine Spu­ren­su­che durch­ge­führt und die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Infor­ma­tio­nen zu dem Vor­fall nen­nen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Emden — Com­pu­ter­be­trug Am 28.11.2020 kam es im Stadt­ge­biet von Emden zu betrü­ge­ri­schen Anru­fen, bei wel­chen sich die Ver­ur­sa­cher als angeb­li­che Mit­ar­bei­ter einer Soft­ware­fir­ma vor­stell­ten. Die Täter gaben vor tech­ni­sche Pro­ble­me am Betriebs­sys­tem des jewei­li­gen Heim­com­pu­ters behe­ben zu wol­len. Zum Zwe­cke des Betru­ges wur­den Kopien von per­sön­li­chen Doku­men­ten, wie Per­so­nal­aus­weis und Füh­rer­schein abge­fragt. Fer­ner erlan­gen die Täter durch geschick­te Abfra­ge und der damit ein­her­ge­hen­den Instal­la­ti­on einer Fern­steue­rungs­soft­ware Zugang zu dem jewei­li­gen Com­pu­ter. Durch die­sen Vor­gang kön­nen unge­schütz­ten Daten durch die Täter abge­ru­fen und miss­braucht wer­den. Die Poli­zei weist dar­auf­hin, dass Soft­ware­fir­men kei­ne Pri­vat­kun­den zu Hau­se anru­fen. Die­se hier beschrie­be­nen Anru­fe haben einen betrü­ge­ri­schen Cha­rak­ter. Geben sie nie­mals per­sön­li­che Daten her­aus. Ver­schi­cken Sie kei­ne Per­so­nal­do­ku­men­te an frem­de Per­so­nen. Es wird drin­gend davon abge­ra­ten im Rah­men die­ser Anru­fe die dort vor­ge­ge­be­nen Arbeits­schrit­te am eige­nen Com­pu­ter durch­zu­füh­ren, da die Täter so Zugriff auf das Sys­tem bekommen.

Emden — Ein­bruchs­dieb­stahl In der Zeit vom 28.11.2020, 16:00 Uhr bis zum 30:11.2020, 11:30 Uhr kam es an einem Frei­zeit­cen­ter in der Lan­go­bar­den­stra­ße zu einem Ein­bruch, bei wel­chem der oder die unbe­kann­ten Täter das Tor im Ein­gangs­be­reich auf­he­bel­ten und sich Zutritt ver­schaff­ten. Im Anschluss wur­den diver­se Schrän­ke durch­sucht und Lebens­mit­tel ent­wen­det. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Emden / Rhau­der­fehn — Amts­an­ma­ßung in Ver­bin­dung mit betrü­ge­ri­schen Anru­fen Am 30.11.2020 kam es in der Zeit von 13:00 Uhr bis 13:30 Uhr zu Tele­fo­na­ten, bei wel­chen sich unbe­kann­te Anru­fer als Poli­zei­be­am­te vor­stell­ten. In den bekann­ten Fäl­len wur­de sei­tens der Täter behaup­tet, dass es zu schwer­wie­gen­den Straf­ta­ten in der Nach­bar­schaft der poten­ti­el­len Geschä­dig­ten gekom­men sei. Eben­so frag­ten die Betrü­ger nach per­sön­li­chen Daten am Tele­fon. In den zwei gemel­de­ten Fäl­len wur­den die Tele­fo­na­te recht­zei­tig been­det, so das kein Scha­den ent­stand. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass die Poli­zei kei­ne Anru­fe die­ser Art tätigt. Die Poli­zei fragt auch am Tele­fon kei­ne per­sön­li­chen Daten oder den Besitz von Wert­sa­chen ab. Bür­ger und Bür­ge­rin­nen, die ver­gleich­ba­re Anru­fe erhal­ten, wird emp­foh­len, die Anru­fe umge­hend zu beenden.


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