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24.11.: Eini­gung für Beschäf­tig­te der MEYER WERFT

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Nach erneu­ten Ver­hand­lun­gen unter Mode­ra­ti­on des Lan­des Nie­der­sach­sen haben sich die Geschäfts­lei­tung der MEYER WERFT sowie Gewerk­schaft und Betriebs­rat auf ein ers­tes Paket verständigt.

Dar­in ent­hal­ten ist unter ande­rem eine Beschäf­ti­gungs­ga­ran­tie bis zum 30. Juni 2021. Dies wur­de nur mög­lich durch den Ver­zicht auf Son­der­zah­lun­gen wie z.B. Weih­nachts­geld. Statt­des­sen erhal­ten die Mit­ar­bei­ter der MEYER WERFT eine ein­ma­li­ge nied­ri­ge­re Son­der­zah­lung in Höhe von 1.125 Euro.

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Zudem einig­ten sich die Par­tei­en auf eine Wie­der­auf­nah­me der Ver­hand­lun­gen zu einem Zukunfts­ta­rif­ver­tra­ges 2021–25 mit dem Ziel, die­sen bis zum 31. März 2021 abzu­schlie­ßen. Bis zum 31. Janu­ar 2021 sol­len wei­te­re Ver­hand­lun­gen Wege fin­den, Werk­ver­trä­ge in der Fer­ti­gung und Kon­struk­ti­on zu Guns­ten der Stamm­be­leg­schaft abzu­bau­en, wenn das zu glei­chen Kos­ten mög­lich ist. Wie die Mehr­kos­ten durch die höhe­ren Stun­den­sät­ze aus­ge­gli­chen wer­den kön­nen, wird Teil der wei­te­ren Ver­hand­lun­gen sein.

Gleich­zei­tig wird es eine neu­tra­le Bewer­tung zum Ein­satz von Werk­ver­trä­gen auf der Werft geben. Damit soll eine neu­tra­le und fak­ten­ba­sier­te Ver­hand­lungs­grund­la­ge geschaf­fen wer­den, die von allen Par­tei­en aner­kannt wird.

„Wir freu­en uns, dass wir eine Eini­gung erzielt und durch den Kom­pro­miss beim Weih­nachts­geld einen Bei­trag der Mit­ar­bei­ter zu unse­rem Ein­spar­ziel erreicht haben sowie in wei­te­ren Ver­hand­lun­gen über die Balan­ce zwi­schen Eigen­fer­ti­gung und Part­ner­un­ter­neh­men spre­chen – auch bei den Kos­ten“, sagt Jörg Hei­del­berg, Mit­glied der Geschäfts­lei­tung Produktion.

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