Politik

Thü­rin­gen: Kreis-SPD for­dert kla­re Wor­te von CDU und FDP in der Region

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Leer — Die SPD im Kreis Leer ist ent­setzt über die Wahl des Minis­ter­prä­si­den­ten im thü­rin­gi­schen Land­tag. “Gemein­sam mit CDU und FDP wählt die AfD erst­ma­lig einen FDP-Mann zum Minis­ter­prä­si­den­ten. Damit machen FDP und CDU die AfD salon­fä­hig. Wir for­dern die Par­tei­spit­zen der FDP und der CDU sowie auch ihre Abge­ord­ne­ten vor Ort auf, sich klar von die­sen Vor­gän­gen in ihren Par­tei­en in Erfurt zu distan­zie­ren. Die AfD ver­höhnt nicht nur die par­la­men­ta­ri­sche Demo­kra­tie, son­dern zeigt durch ihr kalt­blü­ti­ges Ver­hal­ten, was sie von ihr hält“, sag­te Anja Troff-Schaffar­zyk, Vor­sit­zen­de der SPD im Kreis Leer. „Kla­re Wor­te müs­sen jetzt gefun­den wer­den“, so Troff-Schaffar­zyk wei­ter, „für uns ist die AfD eine rechts­ra­di­ka­le Par­tei, die das poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Kli­ma in unse­rem Land ver­gif­tet. Hier lässt sich ein FDP-Mann mit Hil­fe der AfD ins Amt des Minis­ter­prä­si­den­ten heben. Die­ser unsäg­li­che Zustand muss kor­ri­giert wer­den. Der ein­zi­ge Weg, um in Thü­rin­gen eine demo­kra­tisch legi­ti­mier­te Regie­rung zu erhal­ten, sind Neuwahlen.“

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