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Wühl­maus­pla­ge: Land­kreis Leer setzt sich für Hil­fen an Bau­ern ein

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12 000 Hekt­ar im Kreis­ge­biet sind kahl­ge­fres­sen / Land­rat Groo­te: Land­wir­te brau­chen Unterstützung
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Wühl­maus­pla­ge im Land­kreis Leer: Rund 12 000 Hekt­ar Grün­land sind so kahl­ge­fres­sen, dass auf den Flä­chen buch­stäb­lich kein Gras mehr wächst. Betrof­fen sind ins­be­son­de­re Flä­chen im Rhei­der­land, aber auch in Moorm­er­land und Jüm­me. Der Land­kreis Leer will sich dafür ein­set­zen, dass den geschä­dig­ten Land­wir­ten mög­lichst unbü­ro­kra­tisch gehol­fen wird.
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Land­rat Mat­thi­as Groo­te hat des­halb am Mon­tag mit dem nie­der­säch­si­schen Umwelt­mi­nis­ter Olaf Lies gespro­chen. Der Minis­ter will sich am 31. Janu­ar in Han­no­ver mit Ver­tre­tern des Land­volks und der Land­wirt­schafts­kam­mer tref­fen, um über das Pro­blem zu bera­ten. “Danach soll es mög­lichst schnell auch einen Ter­min mit dem Minis­te­ri­um vor Ort geben, bei uns im Kreis­haus”, kün­digt Groo­te an. Bei die­sem Gespräch wer­de es dar­um gehen, wel­che Maß­nah­men in den betrof­fe­nen Gebie­ten des Land­krei­ses umsetz­bar sind.
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Der Land­rat hat­te sich in der vori­gen Woche per­sön­lich ein Bild von der Lage im Rhei­der­land gemacht: “Es war qua­si alles schwarz, für die Land­wir­te dort ist das ein immenser Scha­den. Sie brau­chen Unter­stüt­zung.” Auch im Kreis­haus hat­ten sich Ver­tre­ter des Land­krei­ses in den ver­gan­ge­nen Wochen mit Land­wir­ten und Land­wirt­schafts­kam­mer getroffen.
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Foto: Ingo Ton­sor @Lese­r­ECHO-Ver­lag
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