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Coro­na-Pan­de­mie — Bund-Län­der-Tref­fen wird vorgezogen

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Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel und die Regie­rungs­chefin­nen und ‑chefs der Län­der wer­den am kom­men­den Diens­tag über wei­te­re Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Pan­de­mie bera­ten. Wegen der wei­ter hohen Anste­ckungs­zah­len und des von einer neu­en Virus-Muta­ti­on aus­ge­hen­den Risi­kos wird die Bera­tung um eine Woche vorgezogen.

 

GESUNDHEITSMINISTER SPAHN IM BUNDESTAG

“Sind auf dem Weg raus aus der Pandemie”

Die Bun­des­re­gie­rung tue alles, um die Ver­füg­bar­keit von Impf­stof­fen zu erhö­hen, beton­te der Gesund­heits­mi­nis­ter in sei­ner Regie­rungs­er­klä­rung. “Wirk­lich besie­gen kön­nen wir die­ses Virus nur, wenn sehr, sehr vie­le bereit sind, sich zu imp­fen.” Die­se “größ­te Impf­ak­ti­on unse­rer Geschich­te” sei eine Gemein­schafts­auf­ga­be. Inzwi­schen sind über 750.000 Men­schen in Deutsch­land geimpft wor­den. Die Zahl der ver­ab­reich­ten Imp­fun­gen steigt täglich.

Mehr Kin­der­kran­ken­ta­ge

Für 2021 wird die Zahl der Kin­der­kran­ken­ta­ge für gesetz­lich Ver­si­cher­te ver­dop­pelt. Das hat der Bun­des­tag beschlos­sen. Zudem soll der Anspruch nicht nur bei Krank­heit des Kin­des gel­ten, son­dern auch, wenn Kitas und Schu­len pan­de­mie­be­dingt geschlos­sen sind oder nur ein­ge­schränkt betreu­en. Die Rege­lung soll rück­wir­kend zum 5. Janu­ar in Kraft tre­ten. Zuvor muss der Bun­des­rat noch dar­über beraten.

 

 


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