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Meis­ter­ti­tel für Ste­pha­nie Schü­ler und Marei­ke van Rüschen

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Für die Prü­fung wur­den die Fri­seu­rin­nen in zwei Grup­pen ein­ge­teilt. Die ers­te Grup­pe hat sich nach der Prü­fung im Fri­seur­sa­lon für ein Foto aufgestellt.

Zehn Fri­seu­rin­nen bestehen den fach­prak­ti­schen Teil ihrer Meisterausbildung.

Ange­hen­de Meis­ter am Haarmodell

Ost­fries­land. Zehn Fri­seu­rin­nen aus Ost­fries­land haben allen Grund zum Jubeln. Sie haben kürz­lich im Berufs­bil­dungs­zen­trum (BBZ) der Hand­werks­kam­mer für Ost­fries­land in Aurich den Pra­xis­teil ihrer Meis­ter­prü­fung erfolg­reich abge­legt. Vier von ihnen – Anne Hes­sel-Bon­gert (Aurich), Ange­li­na Hoff­mann (Aurich), Ste­pha­nie Schü­ler (Leer) und Marei­ke van Rüschen (Moorm­er­land) – haben damit auch den letz­ten Teil ihrer Wei­ter­bil­dung geschafft und jetzt den Meis­ter­ti­tel in der Tasche.

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Der fach­prak­ti­sche Teil der Meis­ter­aus­bil­dung im Fri­seur­hand­werk glie­dert sich in zwei Prü­fungs­leis­tun­gen. Dazu gehö­ren das Meis­ter­prü­fungs­pro­jekt nebst Fach­ge­spräch sowie eine Situa­ti­ons­auf­ga­be. Bei der Pro­jekt­auf­ga­be galt es für die Fri­seu­rin­nen zunächst, ein The­ma fest­zu­le­gen und ein pas­sen­des Kon­zept aus­zu­ar­bei­ten. „Vom Haar­schnitt über die Haar­far­be bis hin zur Fri­sur und dem ent­spre­chen­den Nagel­de­sign für die Damen muss­te alles berück­sich­tigt wer­den“, erklär­te Gise­la Hil­lers, Lei­te­rin des Meis­ter­prü­fungs- und Fort­bil­dungs­prü­fungs­we­sens. Und auch ein ent­spre­chen­der Her­ren­haar­schnitt durf­te natür­lich nicht feh­len. Danach ging es von der Theo­rie in die Pra­xis. Das aus­ge­ar­bei­te­te Kon­zept muss­te am Modell umge­setzt wer­den. „Bewer­tet wur­de, ob Schnitt, Far­be, Fri­sur und Nagel­de­sign bei den Frau­en sowie der Her­ren­haar­schnitt kor­rekt und typ­ge­recht aus­ge­führt wur­den“, berich­te­te Fri­seur­meis­te­rin und Prü­fe­rin Mari­on Kleen. Im anschlie­ßen­den Fach­ge­spräch muss­ten die Meis­ter­an­wär­te­rin­nen die ein­zel­nen Schrit­te und Ent­schei­dun­gen begründen.

Geschick und Fin­ger­spit­zen­ge­fühl waren auch bei der Situa­ti­ons­auf­ga­be gefragt: Ob beim Ste­cken der krea­ti­ven Lang­haar­fri­su­ren und dem Schnei­den eines vor­ge­ge­be­nen Damen­haar­schnitts an den Trai­nings­köp­fen oder dem klas­si­schen Her­ren­haar­schnitt sowie der dau­er­haf­ten Umfor­mung (Wel­len) am Modell – auch hier muss­ten die Prüf­lin­ge ihre Fähig­kei­ten unter Beweis stellen.

Neben den genann­ten Meis­te­rin­nen haben den fach­prak­ti­schen Teil bestan­den: Stef­fi Jäger (Moorm­er­land), Lilia Klug (Emden), Julia­ne Mly­nar­ski (Aurich), Nadi­ne Otzen­ber­ger (Apen/Augustfehn II), Lara Stom­berg (Leer), und Ire­ne Streich (Wee­ner).

Der nächs­te Meis­ter­vor­be­rei­tungs­lehr­gang im Fri­seur­hand­werk star­tet am 6. Sep­tem­ber 2021. Ansprech­part­ner ist Johan­nes Best, stellv. BBZ-Lei­ter, erreich­bar unter Tele­fon 04941 1797–38 oder j.best@hwk-aurich.de.


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