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Fast 50.000 Euro für Zoll­haus Leer

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Git­ta Con­ne­mann küm­mert sich um Bun­des­för­de­rung / Zoll­haus­ver­ein freut sich über “Licht am Ende des Tunnels”
 
LEER. “Raum für Kul­tur” — so lau­tet das Mot­to des Zoll­hau­ses in Leer. In den letz­ten Mona­ten hat­ten die Mit­glie­der des Zoll­haus Kul­tur­ver­ein e.V. dafür aber kaum den Kopf frei. Denn coro­nabe­dingt fehl­ten Besu­cher, Ver­an­stal­tun­gen und damit drin­gend erfor­der­li­che Ein­nah­men. Das Loch in der Kas­se des Kul­tur­zen­trums wur­de immer grö­ßer. Und das in einer Zeit, in der eigent­lich coro­nabe­dingt inves­tiert wer­den müss­te. Da wirkt die aktu­el­le Nach­richt aus Ber­lin wie ein Befrei­ungs­schlag. Der Ver­ein erhält eine Finanz­sprit­ze des Bun­des von 48.753 Euro.
 
Die gute Nach­richt über­brach­te die CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Git­ta Con­ne­mann. Die­se hat­te den Vor­sit­zen­den des Zoll­haus­ver­eins Eer­ke Ivo Bruns auf den För­der­topf des Bun­des auf­merk­sam gemacht. Mit dem Sofort­pro­gramm NEUSTART wer­den Coro­na-beding­te Inves­ti­tio­nen in Kul­tur­ein­rich­tun­gen unter­stützt. Die Mit­tel stam­men aus dem Haus­halt der Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin Prof. Moni­ka Grüt­ters MdB (CDU). Damit soll  Kul­tur­ein­rich­tun­gen bei Umbau- und Aus­stat­tungs­maß­nah­men in der Coro­na­kri­se gehol­fen werden.
 
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Con­ne­mann erklärt: “Kei­ne Par­tys, kei­ne Kon­zer­te, kei­ne Thea­ter­auf­füh­run­gen. Coro­na hat den Kul­tur­be­trieb gelähmt. Auch der Zoll­haus­ver­ein konn­te von heu­te auf mor­gen kei­ne Ver­an­stal­tun­gen mehr durch­füh­ren. Für die Öff­nung müs­sen Auf­la­gen beach­tet wer­den. Die Coro­na-Schutz­maß­nah­men kos­ten. Das kann das Zoll­haus allein nicht stemmen.”
 
Die Christ­de­mo­kra­tin hat­te sich des­halb bei Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin Prof. Grüt­ters MdB per­sön­lich für das Zoll­haus stark gemacht. Mit Erfolg. Denn nun steht fest: der Zoll­haus­ver­ein erhält die bean­trag­te För­de­rung, Mit dem Geld kön­nen jetzt die erfor­der­li­chen Schutz- und Hygie­ne­maß­nah­men für den “Neu­start” finan­ziert werden,
 
Die Lis­te ist lang. Der Besu­cher­strom muss gelenkt wer­den. Dazu sol­len Trenn­sys­te­me, Auf­kle­ber mit Hin­wei­sen und digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on instal­liert wer­den. Geschäfts­füh­rer Dani­el van Len­gen berich­tet: “Es geht um unse­re Exis­tenz. In Zei­ten von Coro­na geht es um Sicher­heit und Akzep­tanz. Um unse­ren Gäs­ten beim Besuch des Zoll­hau­ses ein gutes Gefühl geben zu kön­nen, ist ein ganz­heit­li­ches und klar erkenn­ba­res Hygie­ne­kon­zept die Grund­vor­aus­set­zung. Doch dafür feh­len dem Zoll­haus­ver­ein die Mit­tel! Mit die­ser För­de­rung ist es uns end­lich mög­lich, auch in Zukunft und mit den coro­nabe­ding­ten Ein­schrän­kun­gen, wei­ter­hin Ver­an­stal­tun­gen mit dem gewohn­ten Charme des Zoll­hau­ses sicher durch­füh­ren zu können.”
 
Zusam­men mit Eer­ke Ivo-Bruns dank­te er Con­ne­mann. Bruns glück­lich “Ein tol­les Haus, ein enga­gier­ter Ver­ein, ein gutes Team — und jetzt auch die Aner­ken­nung dafür — das passt!”

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