Wirtschaft

Han­ne Mod­der bei Flei­sche­rei Leggedör:

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Han­ne Mod­der und Hel­mut Geu­ken in Coro­na-gerech­ter Schutz­klei­dung beim Rund­gang mit Mar­kus Leg­ge­dör durch den Betrieb. Bild: Büro Modder

„Wir sind eine Nische geworden“


Leer — Eigen­stän­di­ge Flei­scher sind im Land­kreis Leer lei­der eine Sel­ten­heit gewor­den: „Wir sind eine Nische gewor­den“, mein­te Mar­kus  Lee­ge­dör von der gleich­na­mi­gen Flei­sche­rei in Wee­ner beim Besuch der SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Han­ne Mod­der und des SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den im Rat der Stadt Wee­ner, Hel­mut Geu­ken. Sie infor­mier­ten sich vor Ort über die Aus­bil­dung bei einem hand­werk­li­chen Betrieb, aber natür­lich auch über die all­ge­mei­ne Lage in Coro­na-Zei­ten.
Leg­ge­dör hat den Betrieb in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auf die Ver­ar­bei­tung von Tie­ren aus der Regi­on und bewusst aus nach­hal­ti­ger, art­ge­rech­ter Hal­tung umge­stellt. Mit Erfolg: Der­zeit beschäf­tigt Legg­dör 34 Mit­ar­bei­ter, jeweils zur Hälf­te in Teil­zeit und Voll­zeit. Leg­ge­dör schlach­tet noch sel­ber. Alles, was in die The­ke kommt, stammt aus eige­ner Her­stel­lung. „Bei uns gibt es bei­spiels­wei­se kei­nen Ser­ra­no-Schin­ken“, so Leg­ge­dör.
Das Ange­bot kommt an. Der Kun­den­stamm wächst stän­dig. Auch unter der Coro­na-Kri­se hat Leg­ge­dör zum Glück nicht gelit­ten: „Im Gegen­teil: Wir sind nicht die Ver­lie­rer, weil die Leu­te mehr zu Hau­se kochen und auch unser Ange­bot an Mit­nah­me-Menüs ger­ne ange­nom­men haben“, so Leggedör.

Was ihn stört, sind ande­re Sachen. So sei es immer schwie­ri­ger, Fach­per­so­nal zu fin­den. Die wach­sen­den behörd­li­chen Auf­la­gen sorg­ten für immer mehr Auf­wand und Kos­ten. Zudem wür­de er sich freu­en, wenn der Staat auch hand­werk­li­che Betrie­be wie Flei­sche­rei­en bei Inves­ti­tio­nen unter­stüt­zen wür­de. „Es ist nicht ver­wun­der­lich, dass die Zahl der eigen­stän­di­gen Betrie­be stän­dig sinkt“, so Leg­ge­dör, der Ober­meis­ter der Flei­scher­innung im Land­kreis Leer ist.

Mod­der zeig­te sich beein­druckt von der Ent­wick­lung des Unter­neh­mens, das zudem mehr­fach für die Aus­bil­dung von Ver­käu­fe­rin­nen aus­ge­zeich­net wur­de. „Ich habe vie­le Auf­ga­ben mit­be­kom­men und wer­de in Han­no­ver ent­spre­chen­de Gesprä­che füh­ren“, sag­te die Abgeordnete. 
 

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