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24 Jah­re Gen­tle­man Bar in Leer – Eine belieb­te Insti­tu­ti­on bei akti­ven Nachtschwärmern

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Sicht­ge­schütz­ter Park­platz und kos­ten­lo­ser Eintritt

Seit dem 01. Janu­ar 1996 heißt die inha­ber­ge­führ­te Gen­tle­man Bar von mon­tags bis sams­tags von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr mor­gens sei­ne Gäs­te will­kom­men. Nur am Hei­lig­abend, den bei­den Weih­nachts­fei­er­ta­gen sowie Sil­ves­ter und Neu­jahr hat das Eta­blis­se­ment in der Eichen­dorff­stra­ße 18 geschlos­sen. Direkt am Haus befin­det sich ein sicht­ge­schütz­ter Park­platz . Von dort aus gelangt man dis­kret in die Nacht­bar. Der Ein­tritt ist kos­ten­los. Schon unzäh­li­ge Stamm­gäs­te, Ver­tre­ter, Mon­teu­re sowie Urlau­ber drück­ten die klei­ne wei­ße Klin­gel in freu­di­ger Erwar­tung auf Ein­lass. Das über­wie­gend männ­li­che Publi­kum bewegt sich im Alter von 18 bis 80 Jah­ren. Eini­ge Stamm­gäs­te brin­gen sogar klei­ne Geschen­ke wie Blu­men, Pra­li­nen und Par­fum mit.

Von zart bis hart

Die Besu­cher wer­den freund­lich von einer der Bar­da­men am Ein­gang emp­fan­gen und zum Bar­be­reich beglei­tet. Hier kön­nen es sich die Gäs­te direkt an der Bar oder in einer der Nischen gemüt­lich machen. Eini­ge Gäs­te kon­tak­tie­ren das Bor­dell im Vor­feld per Tele­fon, um sich direkt mit einer der Damen in der Nacht­bar zu ver­ab­re­den. Ande­re Gäs­te neh­men einen klei­nen Drink zu sich, um sich mit den reiz­vol­len Begleit­da­men zu unter­hal­ten. In gemüt­li­cher Atmo­sphä­re bei gedimm­ten Licht und lei­ser Hin­ter­grund­mu­sik ler­nen sich Gäs­te und Bar­da­men ken­nen. Bei gegen­sei­ti­ger Sym­pa­thie fin­det der Wech­sel in einer der modern und niveau­voll ein­ge­rich­tet Räum­lich­kei­ten statt. Beson­ders beliebt ist das Whirl­pool-Zim­mer, wel­ches oft mit zwei Frau­en gebucht wird. Hier kön­nen sich die Gäs­te von zärt­lich ver­schmust bis hin zu domi­nan­ten Spie­len ver­wöh­nen lassen.

Fami­liä­rer Flair und kla­re Preisregelungen

In der Gen­tle­man Bar geht es fami­li­är und seri­ös zu. Bei den Stamm­gäs­ten ist „Gaby“, die Inha­be­rin des Nacht­clubs nicht nur respek­tiert son­dern auch äußerst beliebt. „Wir haben hier schon so man­che feucht­fröh­li­che Par­ty bis weit in die Nacht hin­ein­ge­fei­ert, oft kom­men Nacht­schwär­mer auf ein offe­nes Getränk und einen Small­talk vor­bei, “ so die Bordell-Inhaberin.

Jeder Gast weiß, was der Spaß kos­tet. Die Geträn­ke­kar­ten lie­gen über­all sicht­bar aus. Eine Cola kos­tet zum Bei­spiel 4,00 Euro, ein Bier 5,00 Euro. Wer wei­te­re sexu­el­le Dienst­leis­tun­gen in Anspruch neh­men möch­te, klärt vor­her die Moda­li­tä­ten ab. Abge­rech­net wird nach Zeit. Ob 20, 30 oder 60 Minu­ten, die Gäs­te zah­len nur das, was sie auch tat­säch­lich in Anspruch neh­men. Zu jeder fest­ge­leg­ten Zeit ist der nor­ma­le GV inkl. Fran­zö­sisch mit Kon­dom inbe­grif­fen. Wei­te­re Extras kön­nen mit den Damen des Hau­ses ver­ein­bart werden.

Die Gen­tle­man Bar ist die ein­zi­ge lizen­zier­te Nacht­bar der Hafen­stadt Leer.

Im Land­kreis Leer fin­den regel­mä­ßi­ge Rou­ti­ne­kon­trol­len von sei­tens des Ord­nungs­am­tes sowie der Kri­mi­nal­po­li­zei statt. Gera­de die Bor­del­le, die wie die Gen­tle­man Bar legal arbei­ten, wer­den regel­mä­ßig kon­trol­liert. Es mag para­dox klin­gen, aber die ille­ga­le Woh­nungs­pro­sti­tu­ti­on fin­det oft im Ver­bor­ge­nen statt und ent­zieht sich damit den stren­gen Kon­trol­len. Frei­er, die sich der ille­ga­len Pro­sti­tu­ti­on hin­ge­ben, machen sich sogar straf­bar und gehen enor­me Risi­ken ein.

Ob es die Kon­dom­pflicht ist oder ob sich die Frau­en legal in Deutsch­land auf­hal­ten. Auch die frei­wil­li­gen Kon­trol­len beim Gesund­heits­amt wer­den von den Damen der Gen­tle­man Bar monat­lich wahrgenommen.

Dis­kre­ti­on

Dis­kre­ti­on und Ver­schwie­gen­heit soll­te in jedem Bor­dell Ehren­sa­che sein. Sei es in den eige­nen Räum­lich­kei­ten, oder bei den Außer-Haus-Besu­chen. So ist es auch in der Leera­ner Eichen­dorff­stra­ße obers­tes Gebot. Selbst wenn eine der Bar­da­men einen Stamm­gast im nahe gele­ge­nen Super­markt begeg­nen wür­de, wird von sei­tens der Damen nicht gegrüßt, wohl aber, wird der Gruß erwidert.

Aus­ge­fal­le­ne Wün­sche und ande­re Kuriositäten

In einem Bor­dell kann man schon so eini­ges erle­ben. In den zwan­zig Jah­ren kamen eini­ge kurio­se Wün­sche in der Gen­tle­man Bar zum Vor­schein. Ein Gast woll­te sich mal in den Geschirr­spü­ler ein­sper­ren las­sen, ein ande­rer ange­leint wie ein Hund aus­ge­führt wer­den . Dage­gen sind Vor­lie­ben wie Fuß­ero­tik, klei­ne Fes­sel- oder Rol­len­spie­le eher Nor­ma­li­tät. „Jede unse­rer Damen wird lie­be­voll bemüht sein auf die Wün­sche der Gäs­te ein­zu­ge­hen, auch wenn wir schon mal den ein oder ande­ren Wunsch, schon aus recht­li­chen Grün­den, ableh­nen muss­ten“, so Bor­dell-Che­fin „Gaby“, „wir sind immer bemüht, kei­nen Gast unbe­frie­digt gehen zu las­sen“. Den schüch­ter­nen und uner­fah­re­nen, oder sogar jung­fräu­li­chen Gäs­ten wird beson­ders viel Auf­merk­sam­keit geschenkt, denn schließ­lich soll gera­de deren Besuch in unver­gess­li­cher und guter Erin­ne­rung blei­ben. Bei dem ein oder ande­ren gera­de mal voll­jäh­ri­gen Gast, wur­de der Bor­dell­be­such sogar vom besorg­ten Vater spendiert.

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