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Ver­un­glimp­fung  der Land­wirt­schaft uner­träg­lich Atta­cke der Grü­nen grenzt an Verleugnung

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BERLIN. Zu der Aus­sa­ge des Mit­glieds von Bünd­nis 90/Die Grü­nen Rena­te Kün­ast in der aktu­el­len Debat­te zur Ernäh­rungs­po­li­tik, “der Grund für die Pan­de­mie ist die fal­sche Art und Wei­se, wie wir unse­re Nah­rungs­mit­teln pro­du­zie­ren, Land­wirt­schaft betrei­ben und mit der Umwelt umge­hen” nimmt die Stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag Git­ta Con­ne­mann wie folgt Stellung:
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“Die Land­wir­te in Deutsch­land sind von den Grü­nen eini­ges gewohnt. Die ver­meint­li­che Öko­par­tei macht unse­re Bau­ern seit Jah­ren zu den Sün­den­bö­cken der Nati­on. Die ein­sei­ti­gen Angrif­fe auf die Höfe haben Metho­de. Dabei reden die Grü­nen nicht mit den Bau­ern son­dern über sie. So las­sen sich Vor­ur­tei­le treff­lich pflegen.
 
 
 
 
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Die Anti-Land­wirt­schafts-Kam­pa­gne von Bünd­nis 90 / Die Grü­nen hat jetzt eine neue Dimen­si­on erreicht. Die Land­wirt­schaft soll Grund für die Coro­na-Pan­de­mie sein. Die­se unge­heu­er­li­che The­se von Rena­te Kün­ast hat sich die Bun­des­tags­frak­ti­on Bünd­nis 90 / Die Grü­nen per Twit­ter zu Eigen gemacht.
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Die­se Theo­rie ist so unwis­sen­schaft­lich und fak­ten­frei, dass sie an Para­noia grenzt. COVID-19 kommt nicht aus einem Kuh­stall. Und auch nicht von einem Acker. Grü­ne Ver­schwö­rungs­theo­rien sind das eine, die Dif­fa­mie­rung unse­rer Land­wirt­schaft das ande­re. Die­se Ver­un­glimp­fung ist uner­träg­lich. Das grenzt an Verleumdung.
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Unse­re Bäue­rin­nen und Bau­ern ste­hen unter über­gro­ßem Druck — wirt­schaft­lich und gesell­schaft­lich. Dabei wer­den von ihnen Höchst­leis­tun­gen ver­langt — auch in die­ser Kri­se. Ihre Arbeit ist sys­tem­re­le­vant. Das soll­te gera­de eine ehe­ma­li­ge Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin wis­sen. Sie sichern unse­re Ernäh­rung. Die­se Leis­tung wird inzwi­schen wie­der von vie­len Bür­gern anerkannt.
 
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Lei­der scheint dies aber noch nicht in der Mit­te der Grü­nen ange­kom­men zu sein. Bit­ter. Ein Armuts­zeug­nis. Wer Anstand hat, ent­schul­digt sich.”
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Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO.de

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